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Warum ist Cybersicherheit eine Top-Priorität im digitalen Marketing?

  • Felix Rose-Collins
  • 7 min read
Warum ist Cybersicherheit eine Top-Priorität im digitalen Marketing?

Intro

Digitales Marketing hat sich in den letzten Jahren als eine der am schnellsten wachsenden Branchen erwiesen. Diese Behauptung wird durch viele bemerkenswerte Berichte wie die Expert Market Research-Studie gestützt, die besagt, dass die globale digitale Marketingbranche zwischen 2021 und 2026 eine CAGR von über 17,6 Prozent verzeichnen wird.

Auf der anderen Seite nimmt mit der Digitalisierung auch die Bedrohung durch Cybersicherheitsprobleme zu. Ein anerkanntes Cybercrime-Magazin hat einen entsprechenden Anstieg der Kosten für Cyberkriminalität weltweit um mehr als 15 Prozent vorausgesagt. Bei diesem Tempo werden die weltweiten Kosten der Cyberkriminalität bis 2025 einen Grenzwert von 10,5 Billionen Dollar erreichen.

Es ist höchste Zeit, dass die Leute im Bereich des digitalen Marketings erkennen, dass ihre größte Sorge in Form von Cyberkriminalität auftritt. Die brennende Frage ist, ob Ihr digitales Marketing über die erforderlichen Schutzmaßnahmen verfügt, um die Richtlinien zur Cybersicherheit zu erfüllen. Die bloße Installation von Antiviren-Softwareanwendungen oder der Passwortschutz für Ihre Geräte reicht nicht aus.

Der Bereich des digitalen Marketings umfasst verschiedene miteinander verknüpfte Kategorien wie Social Media Marketing, Mobile Marketing, E-Mail-Marketing, Content Marketing, SEO, Affiliate Marketing und Pay Per Click. Daher greifen digitale Vermarkter oft auf viele sensible Kundendaten zu, von finanziellen Informationen für die Schaltung von Anzeigen bis hin zu Anmeldeinformationen für Social-Media-Konten verschiedener Marken. Jegliche Lücke in der Datensicherheit kann in solchen Fällen sowohl für das Marketingunternehmen als auch für die jeweiligen Kunden enormen Schaden anrichten.

Lassen Sie uns näher darauf eingehen, warum Unternehmen im Bereich des digitalen Marketings der Cybersicherheit Priorität einräumen müssen und wie sie dies tun können.

Was sind die wichtigsten Gründe dafür, der Cybersicherheit im digitalen Marketing Priorität einzuräumen?

Hier sind einige der dringlichsten Probleme, die zeigen, wie wichtig es ist, der Cybersicherheit als Fachmann für digitales Marketing Priorität einzuräumen.

Zugang zu einer großen Menge an sensiblen persönlichen Informationen

Es lässt sich nicht leugnen, dass Mitarbeiter des digitalen Marketings mit einigen der strategisch sensibelsten Informationen eines Unternehmens zu tun haben. Jegliche Manipulation oder Beschädigung solcher Daten kann sowohl finanzielle als auch rufschädigende Verluste für Ihre Kundschaft bedeuten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie alle wichtigen Maßnahmen ergreifen, um die Cybersicherheit Ihres Unternehmens zu gewährleisten.

Das Vertrauen der Kunden erhalten

Sie können Ihre digitalen Marketingdienste reibungslos fortsetzen, solange Sie die Vertrauenswürdigkeit Ihrer Kunden erhalten. Angesichts der zunehmenden Probleme im Zusammenhang mit der Cybersicherheit möchte jeder mit Unternehmen zusammenarbeiten, die sich an die erforderlichen Datenschutzmaßnahmen halten. Daher müssen Sie Ihre Cybersicherheit auf dem neuesten Stand halten, um die Loyalität Ihrer Kunden nicht zu beeinträchtigen.

Aufrechterhaltung Ihres Rufs auf dem Markt.

Es ist ein jahrelanger Kampf, bis sich ein Unternehmen einen guten Ruf erarbeitet hat. Die allgemeine Marktwahrnehmung Ihres digitalen Marketingunternehmens kann durch eine kritische Sicherheitsverletzung oder einen Angriff ins Wanken geraten. Sie müssen den Erwartungen des Marktes gerecht werden, indem Sie Ihre Cybersicherheit entsprechend den sich entwickelnden Bedrohungen stärken und Ihren Ruf aufrechterhalten.

Bekämpfung des Wettbewerbs

Angesichts des immensen Wachstumspotenzials des digitalen Marketings wird es von Tag zu Tag wettbewerbsintensiver. Bei der Durchführung einer Kampagne ist kein Platz für Fehler oder Sicherheitsprobleme. Andernfalls kann Ihre Konkurrenz Sie in den Schatten stellen und Ihr Unternehmen in Mitleidenschaft ziehen.

Bewältigung der sich entwickelnden Risiken von Cyber-Bedrohungen und Betrug

Das Überleben des Stärkeren bleibt auch im Bereich der Cybersicherheit relevant. Die Angreifer im Cyberbereich entwickeln sich weiter und setzen immer raffiniertere Angriffe ein. Wenn Sie also nicht die erforderlichen Impulse zur Verbesserung Ihrer Cybersicherheit geben, werden Sie zurückbleiben und einer Vielzahl fortgeschrittener Cyberkriminalität zum Opfer fallen. Sie müssen betonen, dass die Cybersicherheitsinfrastruktur gewartet werden muss, um die sich wandelnden Cyberrisiken zu bewältigen.

Gewährleistung der Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen

Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets und der digitalen Technologien sind viele neue Gesetze und Anforderungen hinzugekommen. Je nachdem, in welchem Gebiet Sie tätig sind, müssen Sie verschiedene Cybersicherheitsmaßnahmen ergreifen, um die verschiedenen Vorschriften einzuhalten. Viele Cyber-Gesetze bestrafen säumige Unternehmen mit hohen Geldstrafen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, den globalen Cybersicherheitsanforderungen die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken.

Was sind die wichtigsten Bedrohungen für die Cybersicherheit im Bereich des digitalen Marketings?

Mehrere Cyber-Bedrohungen versuchen, in den Bereich des digitalen Marketings einzudringen. Die wichtigsten dieser Bedrohungen sind:

Unsichere Content-Management-Systeme

Fachleute für digitales Marketing wollen immer Inhalte verwenden, die gut ranken. Eine breite Palette von Tools kann dafür sorgen, dass der Inhalt der Website ihrer Kunden besser abschneidet und sich von der Masse abhebt. Digitale Vermarkter nutzen in erster Linie Content-Management-Systeme (CMS), um Inhalte auf einer Website zu erstellen und zu verwalten. Die Wahrscheinlichkeit, dass Viren und Bugs in Ihre Geräte eindringen, vervielfacht sich, wenn Sie unzuverlässige CMS-Systeme verwenden oder versuchen, unerlaubte Versionen solcher Software zu erhalten.

E-Mail-Exploits

Eine aktuelle Studie besagt, dass über 90 Prozent der Cyberangriffe über E-Mails in das System eines Unternehmens eindringen. Da E-Mail-Marketing nach wie vor ein weit verbreiteter Dienst ist, ist die Wahrscheinlichkeit einer Datenverletzung per E-Mail hoch. Spam-E-Mails und Ransomware, die über ungesicherte E-Mails heruntergeladen werden, sind keine Seltenheit. Daher ist es für Fachleute im Bereich des digitalen Marketings von entscheidender Bedeutung, sich über die Gefahren von E-Mail-Exploits für ihren Betrieb im Klaren zu sein.

Bots

Ein Bot ist ein autonomes Programm im Internet, das mit Benutzern und Systemen interagiert. Viele Hacker setzen Bots ein, um unrechtmäßige Aktivitäten durchzuführen, z. B. um angreifbare Informationen zu suchen und sie gegen Sie zu verwenden. Auch Fachleute für digitales Marketing setzen Bots für die Websites ihrer Kunden ein. Allerdings müssen sie bei der Programmierung solcher Bots vorsichtig sein, da sie zu einer Quelle von Cyber-Bedrohungen werden können.

Malware

Malware ist eine aufdringliche Anwendung, die einem bestimmten Computersystem oder Netzwerk schaden will. Es gibt verschiedene Varianten von Malware, z. B. Spyware und Ransomware. Jede dieser Arten von Malware ist in der Lage, Ihre Marketingfunktionen unerwünscht zu stören und Ihre wichtigen Daten zu missbrauchen.

Angriffe in den sozialen Medien

Soziale Medien sind auch ein attraktives Ziel für Angreifer geworden. Cyberkriminelle können über gehackte Social-Media-Handles an persönliche Daten gelangen und beleidigende Inhalte posten, die Ihr Markenimage und Ihren Ruf schädigen.

Belange des elektronischen Geschäftsverkehrs

E-Commerce-Websites und -Apps können auch zu erheblichen Risiken für die kritischen Informationen eines Unternehmens führen. Kunden geben auf E-Commerce-Websites sensible Informationen wie Kartendaten ein, die von Angreifern genutzt werden können, um Geld abzuschöpfen. Daher sollten Fachleute für digitales Marketing Sicherheitsmaßnahmen wie die Implementierung von SSL-Protokollen und sicheren Zahlungsmethoden für E-Commerce-Websites ergreifen.

Welche bewährten Verfahren für die Cybersicherheit müssen Fachleute für digitales Marketing kennen?

Die besten Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit von Cybersecurity-Angriffen auf Ihre digitalen Marketingaktivitäten zu verringern, sind folgende:

Zählen Sie auf VPN

VPN, auch bekannt als virtuelles privates Netzwerk, bezieht sich auf eine geschützte Netzwerkverbindung bei der Nutzung eines öffentlichen Netzwerks. Es hilft dabei, Ihre Online-Identität oder IP-Adresse zu verschleiern und verschlüsselt Ihre Internetdaten, indem es sie durch sichere Netzwerke in anderen Ländern leitet. Dieses Tool kann digitalen Vermarktern dabei helfen, sich vor den Gefahren der Cyberwelt zu schützen, da es den eigenen Standort und die eigene Identität verschleiert und es Online-Angreifern unmöglich macht, Geräte anzugreifen. Heutzutage haben Vermarkter eine Vielzahl von Optionen und können ein VPN wählen, das für jeden Computer, jedes Budget und jeden Zweck geeignet ist.

Angemessene Datenschutzeinstellungen für Konten in sozialen Medien

Unternehmen, die sich mit digitalem Marketing beschäftigen, haben mit einer Vielzahl von Social-Media-Anwendungen wie Instagram, Twitter, FaceBook und LinkedIn zu tun. Es ist unerlässlich, die Datenschutzeinstellungen aller Konten, die Sie auf diesen Plattformen verwalten, im Auge zu behalten. Viele Bedrohungsakteure sind auf der Suche nach Schwachstellen in den Social-Media-Handles verschiedener Personen und Marken. Sie müssen die Einstellungen, die festlegen, wer die von Ihnen in den sozialen Medien veröffentlichten Inhalte sehen kann, mit Bedacht wählen und eine strenge Passwortpolitik für die Konten anwenden.

Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)

Wenn die durchgesickerten Daten erst einmal in die falschen Hände geraten sind, ist es für viele fortgeschrittene Hacker ein Leichtes, Ihre Benutzer-ID und Ihr Passwort abzurufen, um auf Ihre sensiblen Dateien oder Konten zuzugreifen. In dieser Situation ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung erforderlich. 2FA oder Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein Verfahren, bei dem neben der Eingabe von Benutzerdaten für den Zugriff auf ein Konto oder eine Datei zusätzliche Schutzschichten hinzugefügt werden. Digitale Vermarkter können diese Technik mit Technologien wie einem Fingerabdruck-Scan oder einem Retina-Scan nutzen, um das Sicherheitsniveau zu erhöhen.

Verlassen Sie sich nur auf sichere und zuverlässige Softwaresysteme

Digitale Vermarkter nutzen verschiedene Anwendungen und Tools, um ihre vielfältigen Bedürfnisse zu erfüllen. Ob für SEO, Website-Audit, Keyword-Tracking, Backlink-Prüfung oder Website-Entwicklung: Sie sollten nur verifizierten und anerkannten Anbietern vertrauen. Unzertifizierte und unzuverlässige Softwareversionen können Malware sein und Ihre wichtigen Informationen beschädigen.

Vermeiden Sie die Arbeit an unbekannten Geräten.

Viele Fachleute für digitales Marketing arbeiten aus der Ferne mit mehreren Geräten. Es kann vorkommen, dass Sie versuchen, mit einem persönlichen Gerät oder einem von einem Kollegen geliehenen Gerät zu arbeiten, was zum Verlust Ihrer Daten oder zur Kompromittierung Ihrer Konten führen kann. Daher müssen Sie sicherstellen, dass Sie für Ihre kritischen Aufgaben nur mit anerkannten und vertrauenswürdigen Geräten arbeiten.

Aktualisieren und sichern Sie Ihr System regelmäßig.

System- und Software-Updates sind notwendig, um die neuen Risiken von Hacking und Phishing zu bekämpfen. Regelmäßige System-Upgrades und Datensicherungen dürfen Sie nicht ignorieren, da sie Ihnen Schwachstellen-Patches liefern und Ihr Gerät vor Angriffen schützen.

Wie kann man als digitaler Vermarkter eine robuste Cybersicherheitsstrategie aufbauen?

Wenn Sie eine solide Cybersicherheitsstrategie für Ihr digitales Marketing entwickeln wollen, können Sie die unten aufgeführten Tipps nutzen:

Bilden Sie Ihr Team aus

Ihr Team muss erkennen, wie wichtig die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen in der heutigen Zeit ist. Als digitaler Vermarkter müssen Sie Ihre Mitarbeiter darin schulen, bei ihren täglichen Aufgaben die notwendigen Datenschutzpraktiken zu befolgen. Bei der Bewältigung von Cybersicherheitsproblemen ist eine gemeinsame Anstrengung von höchster Priorität.

Verstehen Sie Ihren Zielkunden

Bei der Ausarbeitung Ihrer Cybersicherheitsstrategie müssen Sie die Anforderungen und Bedenken Ihrer Zielgruppe erfassen. Sie müssen die Verteidigungsmethoden und -ansätze analysieren, die für Ihren Kundenkreis am besten geeignet sind.

Förderung der Transparenz

Es ist von entscheidender Bedeutung, ein Gefühl des Vertrauens und der Transparenz in allen Bereichen Ihres Unternehmens und gegenüber all Ihren Kunden zu schaffen. Dies trägt dazu bei, die Wahrscheinlichkeit verdächtiger Aktivitäten (ob absichtlich oder versehentlich) durch eine Person in Ihrem Team zu verringern und Sicherheitsanomalien schnell zu erkennen.

Nehmen Sie nicht mehr Informationen auf, als Sie tatsächlich benötigen

Je mehr Daten Sie besitzen, desto lukrativer wird Ihr Unternehmen für Bedrohungsakteure. Im Bereich des digitalen Marketings gehört es zum guten Ton, verschiedene Formen von Daten zu sammeln. Dennoch sollten Sie es vermeiden, Informationen zu sammeln, die für Ihre Nutzung nicht relevant sind. Je umfangreicher die von Ihnen gesammelten Daten sind, desto höher sind der Aufwand und die Investitionen, die für ihre Speicherung und Sicherung erforderlich sind.

Abschließende Gedanken

Sie können die Spitze des digitalen Marketings nicht erreichen, ohne Ihre Cybersicherheit aufrechtzuerhalten. Es ist unerlässlich, mit den sich entwickelnden Trends der Cybersicherheit Schritt zu halten. Bei der Entwicklung und Umsetzung von Cybersicherheitsmaßnahmen für Ihr Unternehmen gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Die richtige Anleitung und kontinuierliche Bemühungen in die richtige Richtung sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine solide Cybersicherheitsstrategie.

Nachdem die Tipps und Tricks zur Cybersicherheit nun bekannt sind, ist es auch wichtig, ständig nach neuen Tools und Lösungen Ausschau zu halten, die Ihre digitalen Marketingbemühungen unterstützen. Zögern Sie also nicht, unser Team zu konsultieren, um mehr über alle Möglichkeiten zu erfahren, wie Sie Ihr digitales Marketing verbessern können!

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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