• Kundenerfahrung

Die Customer Journey verstehen: Vom Bewusstsein zur Konversion

  • Felix Rose-Collins
  • 6 min read
Die Customer Journey verstehen: Vom Bewusstsein zur Konversion

Intro

Sich in der komplexen Welt des Kundenverhaltens zurechtzufinden, kann sich wie ein harter Kampf anfühlen. Sie werden sich oft fragen, warum bestimmte Marketingstrategien, die auf dem Papier einwandfrei erscheinen, in der Praxis nicht funktionieren. Die Wurzel des Problems liegt meist in einer missverstandenen oder übersehenen Customer Journey. Wenn Sie nicht genau wissen, wie sich Ihre potenziellen Kunden vom ersten Kontakt bis zum endgültigen Kauf bewegen, können Ihre Marketingmaßnahmen ihr Ziel verfehlen. In diesem Artikel werden wir die Customer Journey aufschlüsseln und Sie Schritt für Schritt von der Wahrnehmung bis zur Konversion begleiten. Auf diese Weise können Sie Ihre Zielgruppe effektiv erreichen und aussagekräftige Ergebnisse erzielen.

Was ist die Customer Journey?

Customer Journey

Die Buyer oder Customer Journey bezeichnet den Prozess, den ein potenzieller Kunde von dem Moment, in dem er auf Ihre Marke aufmerksam wird, bis zu dem Punkt durchläuft, an dem er einen Kauf tätigt. Stellen Sie sich die Customer Journey als eine Karte vor, die jede Interaktion mit Ihrem Unternehmen aufzeigt, sei es über Online-Anzeigen, soziale Medien, Ihre Website oder sogar durch Mundpropaganda. Wenn Sie diese Reise verstehen, können Sie Ihre digitalen Marketingstrategien genau darauf abstimmen, wie Sie hier mehr erfahren können. Auf diese Weise können Sie Ihre Kunden dort abholen, wo sie sind, und ihnen die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit anbieten.

Die Reise besteht in der Regel aus mehreren Etappen:

  1. Bekanntheit: Dies ist die Phase der Buyer's Journey, in der potenzielle Kunden von Ihrer Marke erfahren. Es ist die Phase, in der Sie Ihren ersten Eindruck hinterlassen, oft durch Werbung, soziale Medien oder Content Marketing.
  2. Erwägung: Hier sind die Kunden auf Ihre Marke aufmerksam geworden und vergleichen sie aktiv mit anderen. Sie sehen sich Bewertungen an, suchen nach Empfehlungen und bewerten, ob Ihr Angebot ihren Bedürfnissen entspricht.
  3. Entscheidung: In dieser Phase hat der Interessent entschieden, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung die richtige Wahl ist. Er ist bereit, einen Kauf zu tätigen, braucht aber möglicherweise einen letzten Anstoß, z. B. einen Rabatt oder ein zeitlich begrenztes Angebot.
  4. Konvertierung: Dies ist der Moment der Wahrheit - der Kunde tätigt einen Kauf. Die Reise endet jedoch nicht hier. Die Zeit nach dem Kauf ist entscheidend für die Kundenzufriedenheit und -treue.

several stages

Schrittweiser Leitfaden zum Verstehen der Customer Journey

Als Geschäftsinhaber oder Kundendienstleiter möchten Sie sicherstellen, dass die Reise des Käufers reibungslos verläuft, damit Sie mehr Geschäfte abschließen können. Hier sind die Schritte, die Sie befolgen können, um die Customer Journey zu verstehen.

1. Skizzieren Sie Ihre aktuelle Customer Journey

Beginnen Sie damit, Ihre bestehende Customer Journey zu skizzieren, die wichtigsten Etappen zu umreißen und zu notieren, wie die Kunden sie typischerweise durchlaufen. Konzentrieren Sie sich auf die Berührungspunkte, an denen Kunden mit Ihrer Marke interagieren, und ermitteln Sie alle Phasen, in denen sie abspringen. Wenn Sie diese Bereiche verstehen, können Sie feststellen, wo Sie Ihre Bemühungen konzentrieren müssen.

Wenn Sie z. B. ein Online-Einzelhandelsgeschäft betreiben, könnte Ihre Customer Journey damit beginnen, dass ein potenzieller Kunde Ihre Marke über Anzeigen in sozialen Medien entdeckt. Dann besucht er Ihre Website (Aufmerksamkeitsphase), stöbert in den Produkten (Überlegungsphase), legt Artikel in den Warenkorb (Entscheidungsphase) und schließt schließlich den Kauf ab (Konversionsphase). Wenn viele Kunden ihren Einkaufswagen abbrechen, könnte dies ein Hinweis auf einen kritischen Abbruchpunkt sein. Um dieses Problem zu beheben, könnten Sie Erinnerungs-E-Mails versenden, zeitlich begrenzte Rabatte anbieten oder den Bestellvorgang vereinfachen.

Um Ihre Customer Journey effektiv abzubilden, verwenden Sie Tools wie Customer Journey Mapping Software oder erstellen Sie ein visuelles Flussdiagramm, das jeden Schritt skizziert. Beziehen Sie die wichtigsten Interessengruppen ein, um einen umfassenden Überblick über die Kundeninteraktionen zu erhalten. Sammeln Sie außerdem direktes Feedback von Kunden, um wertvolle Einblicke in ihre Erfahrungen zu gewinnen. Dieser Ansatz hilft Ihnen, eine genauere und umsetzbare Karte zu erstellen, die zu einem besseren Verständnis dafür führt, worauf Sie Ihre Bemühungen konzentrieren müssen, um maximale Wirkung zu erzielen.

2. Identifizierung von Schmerzpunkten und Chancen

Was veranlasst potenzielle Kunden dazu, abzubrechen? Gibt es Hindernisse, die sie davon abhalten, von einer Phase zur nächsten zu wechseln? Suchen Sie gleichzeitig nach Möglichkeiten, wie Sie das Erlebnis verbessern können. Vielleicht gibt es eine Phase, in der Sie einen zusätzlichen Nutzen bieten können, wie z. B. detailliertere Produktinformationen während der Überlegungsphase oder eine Vereinfachung des Kaufvorgangs.

Nehmen wir an, Sie verwalten einen abonnementbasierten Softwaredienst und bemerken eine hohe Abbruchquote während der Testphase. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Benutzer nicht den erwarteten Nutzen haben, möglicherweise aufgrund verwirrender Onboarding-Anweisungen oder unzureichendem Engagement während der Testphase. Um dies zu verbessern, könnten Sie den Onboarding-Prozess verbessern, indem Sie geführte Tutorials hinzufügen oder personalisierte Unterstützung anbieten, damit die Benutzer die Vorteile Ihrer Software vollständig erfassen können.

3. Passen Sie Ihre Inhalte an jede Phase an

In der Bekanntheitsphase besteht Ihr Hauptziel darin, Aufmerksamkeit zu erregen und die Marke bekannt zu machen. Dies ist der Moment, in dem Sie das Interesse Ihres Publikums mit lehrreichen Blogbeiträgen, die sich mit häufigen Problemen befassen, informativen Videos, die Ihr Branchenwissen präsentieren, und ansprechenden Social-Media-Inhalten, die Neugierde wecken, wecken. Das Wichtigste dabei ist, dass Sie einen Mehrwert bieten, ohne zu viel Werbung zu machen - Ihr Ziel ist es, Ihre Marke als vertrauenswürdige Ressource zu etablieren. Auf diese Weise pflanzen Sie die Saat des Bewusstseins, die später zu echtem Interesse führen wird.

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Wenn die Kunden in die Überlegungsphase eintreten, ändern sich ihre Bedürfnisse. Jetzt bewerten sie aktiv ihre Optionen und suchen nach detaillierteren Informationen, die ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen. An dieser Stelle sollten Ihre Inhalte tiefer in die Materie eindringen, die Ihre Angebote von denen der Konkurrenz unterscheidet. Bieten Sie ausführliche Produktvergleiche, detaillierte Fallstudien und Erfahrungsberichte von Kunden an, die Erfolgsgeschichten aus der Praxis aufzeigen. Diese Inhalte informieren potenzielle Kunden und schaffen Vertrauen, indem sie zeigen, wie Ihre Angebote die Bedürfnisse anderer erfolgreich erfüllt haben. Es geht darum, sie davon zu überzeugen, dass die Wahl Ihrer Marke eine kluge und zuverlässige Entscheidung ist.

Wenn die Kunden schließlich die Entscheidungsphase erreichen, stehen sie kurz vor dem Kauf, brauchen aber möglicherweise einen letzten Anstoß. Hier sollten sich Ihre Inhalte darauf konzentrieren, die letzten Zweifel auszuräumen und die Konversion zu fördern. Sonderangebote, zeitlich begrenzte Rabatte, kostenlose Testversionen oder Produktdemonstrationen können in dieser Phase sehr effektiv sein. Diese Anreize bieten den Kunden die zusätzliche Motivation, die sie brauchen, um zu handeln.

4. Nutzung von Daten und Analysen

Daten sind Ihr bester Freund, wenn es darum geht, die Customer Journey zu verstehen. Nutzen Sie Analysen, Kundenfeedback und ähnliche Tools, um verwertbare Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Kunden mit Ihrer Marke interagieren. Welche Marketingkanäle bringen den meisten Traffic? Wie viel Zeit verbringen die Kunden auf Ihrer Website? Welche Inhalte finden den größten Anklang?

Analytik funktioniert durch das Sammeln und Verarbeiten von Daten aus verschiedenen Berührungspunkten, an denen Kunden mit Ihrer Marke in Kontakt treten. Analysetools verfolgen das Nutzerverhalten, einschließlich der auf jeder Webseite verbrachten Zeit, der besuchten Seiten und der Navigationspfade. Auf diese Weise können Sie feststellen, welche Aspekte Ihrer Website oder Ihrer Marketingmaßnahmen gut funktionieren und welche Bereiche verbessert werden müssen.

5. Optimieren Sie den Weg zur Konversion

Dieser Schritt beinhaltet die Optimierung Ihrer Website zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, die Verfeinerung Ihres Verkaufstrichters oder das Experimentieren mit verschiedenen Arten von Aufrufen zum Handeln. Zum Beispiel kann die Vereinfachung des Bestellvorgangs oder das Hinzufügen von Kundenreferenzen zu Ihren Produktseiten einen großen Unterschied machen.

Wenn Ihre Website zu lange zum Laden braucht oder auf mobilen Geräten nicht benutzerfreundlich ist, verlieren Sie möglicherweise potenzielle Käufer, bevor diese überhaupt die Kassenseite erreichen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten zugänglich ist, um die allgemeine Benutzerfreundlichkeit drastisch zu verbessern. Ziehen Sie außerdem A/B-Tests für verschiedene Aktionsaufrufe in Betracht, z. B. die Änderung des Wortlauts oder der Platzierung von "Jetzt kaufen"-Schaltflächen, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt.

6. Überwachen und Einstellen

Die Customer Journey ist nicht statisch - sie entwickelt sich mit der Zeit. Deshalb ist es wichtig, kontinuierlich zu beobachten, wie Kunden mit Ihrer Marke interagieren, und sie bei Bedarf anzupassen. Überprüfen Sie Ihre Daten regelmäßig, führen Sie Kundenumfragen durch und beobachten Sie Branchentrends. Dieser proaktive Ansatz hilft Ihnen, Ihre Marketingmaßnahmen auf die Bedürfnisse und das Verhalten Ihrer Kunden abzustimmen.

7. Nach der Konvertierung einbinden

Die Customer Journey endet nicht mit der Konvertierung, sondern fängt in vielerlei Hinsicht gerade erst an. Das Engagement nach dem Kauf ist entscheidend für die Förderung einer langfristigen Kundenbindung. So können Sie sicherstellen, dass sich Ihre Kunden auch nach dem Kauf wertgeschätzt fühlen. Setzen Sie sich nach dem Kauf eines Interessenten mit ihm in Verbindung, um ihm Ihre Wertschätzung auszudrücken und seine Zufriedenheit zu bestätigen. Sie können personalisierte Dankes-E-Mails verschicken, um Feedback bitten oder Kunden einladen, ihre Erfahrungen in sozialen Medien zu teilen. Darüber hinaus können Sie bei Bedarf zeitnahen Support anbieten, um die positive Erfahrung des Kunden zu festigen, das Risiko der Reue zu verringern und die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Kaufs zu erhöhen.

Um diese Beziehungen weiter zu festigen, sollten Sie ein Treueprogramm einführen oder Stammkunden exklusive Angebote machen. Exklusive Werbeaktionen oder der frühzeitige Zugang zu neuen Produkten schaffen ein Gefühl der Zugehörigkeit und ermutigen sie, Ihre Marke auch in Zukunft der Konkurrenz vorzuziehen. Durch die konsequente Pflege dieser Beziehungen mittels durchdachter Post-Conversion-Strategien können Sie einmalige Käufer in treue Kunden und schließlich in Markenbefürworter verwandeln, die Ihr Unternehmen gerne weiterempfehlen. Dieses kontinuierliche Engagement fördert nicht nur die Markentreue und Wiederholungskäufe, sondern trägt auch zum Aufbau einer Gemeinschaft zufriedener Kunden bei, die zu Ihrem langfristigen Erfolg beitragen.

Schlussfolgerung

Die Customer Journey von der Wahrnehmung bis zur Konversion zu verstehen, ist für jedes Unternehmen, das seine Marketingstrategie verfeinern möchte, von entscheidender Bedeutung. Indem Sie jede Phase abbilden, Herausforderungen erkennen, Ihre Inhalte anpassen, Dateneinblicke nutzen und Ihren Ansatz konsequent überwachen und anpassen, können Sie eine reibungslose und wirkungsvolle Kundenerfahrung schaffen. Das Erfolgsgeheimnis besteht darin, Ihre Kunden in ihrer aktuellen Phase anzusprechen und ihnen zum richtigen Zeitpunkt die relevantesten Inhalte zu liefern. Dieser Ansatz wird nicht nur Ihre Konversionsraten steigern, sondern auch langfristige Kundenbeziehungen fördern.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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