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Der ultimative Leitfaden für E-Mail-Bouncer: Arten, Ursachen und Abhilfen

  • Yurii Shumak
  • 7 min read
Der ultimative Leitfaden für E-Mail-Bouncer: Arten, Ursachen und Abhilfen

Intro

Haben Sie schon einmal eine E-Mail an jemanden geschickt, die zurückgesprungen ist? Das nennen wir "E-Mail-Bounce"! Das kann echtes Kopfzerbrechen bereiten, vor allem für Vermarkter, Werbetreibende und Geschäftsinhaber, die sich auf E-Mails verlassen, um mit ihren Kunden und Interessenten in Kontakt zu treten.

Das Bouncing von E-Mails kann sich erheblich auf den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen auswirken. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich mit diesem Thema vertraut machen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über E-Mail-Bouncer wissen müssen, von den Arten und Ursachen bis hin zu praktischen Tipps, wie Sie die Auswirkungen auf Ihre Kundeninteraktionen minimieren können. Lehnen Sie sich also zurück, entspannen Sie sich und tauchen Sie ein in die Welt des E-Mail-Bounceings!

Was ist E-Mail Bouncing?

Wenn Sie eine E-Mail senden, kann es vorkommen, dass sie nicht im Posteingang des Empfängers ankommt. Dies wird als E-Mail-Bounce bezeichnet. In der Regel erhalten Sie eine automatische Nachricht, in der erklärt wird, warum die E-Mail nicht weitergeleitet wurde. Es gibt zwei Arten von Bounces: harte und weiche Bounces. E-Mail-Bounce kann sowohl für den Absender als auch für den Empfänger frustrierend sein, aber wenn man die Gründe dafür kennt und weiß, wie man damit umgeht, kann man die Zustellbarkeit von E-Mails und das Engagement verbessern.

Arten von E-Mail-Bounce - Hard Bounce und Soft Bounce

Um den Erfolg Ihres E-Mail-Marketings zu gewährleisten, ist es wichtig, die Bounce-Rate Ihrer E-Mails im Auge zu behalten. Bounces können aus einer Vielzahl von Gründen auftreten und werden entweder als Soft Bounces oder Hard Bounces kategorisiert. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Arten von Bounce-E-Mails ist der Schlüssel zur Optimierung Ihrer E-Mail-Marketingliste.

Hartes Abprallen

Wenn eine E-Mail den vorgesehenen Empfänger aus dauerhaften Gründen nicht erreicht, spricht man von einem Hard Bounce. Ein solcher Fehler tritt in der Regel auf, wenn die E-Mail-Adresse des Empfängers entweder ungültig ist oder nicht mehr verwendet wird.

Dies könnte auf einen Tippfehler des Abonnenten zurückzuführen sein, oder der Domänenname existiert nicht mehr. Hard Bounces können problematisch sein, da sie sich negativ auf die Zustellungsrate Ihrer E-Mails und Ihren Ruf als Absender auswirken.

Weicher Aufschwung

Wenn eine E-Mail aufgrund eines vorübergehenden Problems nicht zugestellt werden kann, spricht man von einem Soft Bounce. Dies kann daran liegen, dass der Posteingang des Empfängers voll ist oder ein Problem mit dem Empfangsserver vorliegt. Machen Sie sich jedoch keine Sorgen, denn Soft Bounces können mehrmals wiederholt werden.

Wenn die E-Mail immer noch nicht ankommt, ist es an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen und den Abonnenten aus Ihrer Liste zu entfernen, da er nun als "Hard Bounce" betrachtet wird.

Gründe für das Bouncen von E-Mails

Wenn zum Beispiel Ihre erste gesendete Verkaufs-E-Mail-Nachricht den vorgesehenen Empfänger nicht erreicht, spricht man von einem E-Mail-Bounce. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, z. B. eine nicht existierende E-Mail-Adresse, ein voller Posteingang, Serverausfälle, eine schlechte Absenderreputation, gekennzeichnete Inhalte oder restriktive DMARC-Einträge. Es kann noch mehr Gründe als die oben genannten geben. Einige dieser Gründe können vorübergehend sein, während andere dauerhaft sind.

Zur Fehlerbehebung bei E-Mail-Bouncebacks müssen Sie zunächst wissen, unter welche Art von Bounce-Kategorie Ihre E-Mail fällt.

Es gibt drei Arten von Bounce-Backs - Soft Bounce-E-Mails, Hard Bounce-E-Mails und blockierte E-Mails -, die die Zustellung Ihrer E-Mail unterbrechen können.

Hartnäckige Bounce-E-Mails

Wenn eine E-Mail an eine bestimmte E-Mail-Adresse dauerhaft unzustellbar ist, spricht man von einem Hard Bounce.

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Es kann verschiedene Gründe für das Auftreten einer "Hard Bounce"-E-Mail geben:

  • Gefälschte E-Mail-Adressen: Manche Menschen geben gefälschte E-Mail-Adressen an, vor allem, wenn sie im Austausch für Online-Inhalte oder Rabatte nach einer Adresse gefragt werden. Die Verwendung von Double-Opt-In kann helfen, solche Bounces zu vermeiden.
  • Falsche E-Mail-Adressen: In E-Mail-Adressfeldern gibt es keine Rechtschreibprüfung, so dass Tippfehler passieren, die zu falschen E-Mail-Adressen führen.
  • E-Mail blockiert: Einige Absenderdomänen, z. B. Behörden oder Institutionen, haben strengere Spam-Filtereinstellungen, und einige Empfänger haben Ihre E-Mail-Adresse möglicherweise absichtlich blockiert. Wenn dies auf die Einstellungen des Spamfilters zurückzuführen ist, bitten Sie den Empfänger, Sie zu seinen Kontakten hinzuzufügen.

Bei Hardbounce-E-Mails gibt es keine einfache Lösung. Es ist jedoch wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, indem Sie alle "hard-bounce"-E-Mail-Adressen aus Ihrer Verteilerliste entfernen. Wenn sich diese Adressen ansammeln, könnten Ihre E-Mails auf eine Blockliste gesetzt werden. Es ist also ratsam, den Überblick zu behalten und Ihre Liste auf dem neuesten Stand zu halten.

Soft-Bounce-E-Mails

Wenn ein E-Mail-Server eine E-Mail vorübergehend zurückweist, spricht man von einem Soft Bounce. Dies ist jedoch nur ein vorübergehendes Problem, und die E-Mail-Dienste versuchen in der Regel, Nachrichten, die "soft bounce" sind, erneut zu versenden.

Es gibt verschiedene Gründe, warum eine E-Mail nicht versendet werden kann, z. B:

  • Mailbox voll: Wenn das Postfach eines Empfängers seine Speicherkapazität erreicht und keinen Platz mehr hat, um neue E-Mails zu empfangen, wird Ihre E-Mail an Sie zurückgeschickt.
  • E-Mail-Größe: Wenn die Größe Ihrer E-Mail die vom E-Mail-Client oder -Server des Empfängers festgelegte Grenze überschreitet, wird Ihre E-Mail zurückgeschickt. Dies kann passieren, wenn Sie große Anhänge oder schwere Bilder in Ihrer E-Mail enthalten.
  • Der Server ist ausgefallen: Wenn der E-Mail-Server des Empfängers ausgefallen ist, kann es sein, dass er abgestürzt ist, überlastet war oder Wartungsarbeiten durchgeführt wurden. In diesem Fall müssen Sie warten, bis Sie die E-Mail erneut an die Adresse des Empfängers senden können.
  • Autoreply: Wenn jemand eine automatische Antwort einrichtet, bedeutet das, dass er nicht im Büro oder im Urlaub ist oder aus anderen Gründen nicht in der Lage ist, sofort auf Ihre E-Mail zu antworten. Ihre E-Mail wird möglicherweise mit einer automatischen Antwort zurückgeschickt.

Blockierte E-Mails

E-Mail-Dienstleister (ESPs) erstellen Blocklisten, um schädliche oder ausbeuterische Inhalte wie Spam und Malware auszusieben und zu eliminieren. Diese Blocklisten sind nicht dazu gedacht, den Versand von E-Mails zu erschweren, sondern um die Empfänger der 300 Milliarden E-Mails zu schützen, die jeden Tag versendet werden.

  • Spam-Beschwerden: Beschwerden von Empfängern können dazu führen, dass Ihre E-Mails in Spam-Ordnern/Blocklisten landen.
  • Hohe Absprungraten: Schlechte E-Mail-Listenhygiene kann zu hohen Bounce-Raten führen
  • Anstieg der Listengröße/des Listenvolumens: Ein schnelles Wachstum der E-Mail-Liste oder der Versand großer Mengen von E-Mails kann auf Spam oder eine gekaufte Liste hindeuten.
  • Schlechter Inhalt: Die Verwendung von Spamming-Wörtern in der Betreffzeile oder im Inhalt kann Filter auslösen

Der Einfluss von E-Mail Bouncing auf die Zustellbarkeit von E-Mails

Wenn Sie eine Reihe von E-Mails versenden, ist es wichtig, die Absprungrate im Auge zu behalten. Eine Bounce-Rate von 2 % ist normal und kein Grund zur Sorge, aber alles über 5 % ist ein Grund zur Sorge. Denn eine hohe Bounce-Rate kann sich negativ auf die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails auswirken, was sich letztlich negativ auf Ihre Engagement-Raten und Verkäufe auswirken kann.

E-Mail-Anbieter betrachten eine hohe Bounce-Rate als rotes Tuch für schlechte E-Mail-Marketing-Taktiken oder minderwertige Inhalte, was dazu führen kann, dass Ihre E-Mails als Spam markiert werden. Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Bounce-Rate zu reduzieren und einen positiven digitalen Ruf zu erhalten.

Denken Sie daran, dass jede abgelehnte E-Mail eine verpasste Gelegenheit für eine Kundeninteraktion ist. Es lohnt sich also, die Ablehnungsrate so niedrig wie möglich zu halten.

Wie man E-Mail-Bounce mit einem Bounce-E-Mail-Prüfer erkennt

Es ist nicht weiter schlimm, wenn Sie gelegentlich ein paar unzustellbare E-Mails erhalten. Wenn Sie das Problem der unzustellbaren E-Mails jedoch unbeaufsichtigt lassen, kann es zu Problemen führen. Um die negativen Auswirkungen einer unsauberen Mailingliste zu vermeiden, ist es ratsam, ein zuverlässiges Tool zum Überprüfen von unzustellbaren E-Mails zu verwenden.

Wir haben ein paar, auf die Sie achten können:

Mailfloss ist ein großartiges Tool, das viele Fachleute nutzen, um große Mailinglisten in großen Mengen zu überprüfen. Es handelt sich um einen automatischen E-Mail-Bounce-Back-Checker, d. h. Sie müssen sich nicht um die Verwaltung des Prozesses kümmern. Wenn Sie es ausprobieren möchten, können Sie eine kostenlose 7-Tage-Testversion erhalten.

EmailListVerify ist ein hoch bewertetes Tool, das auf Syntaxfehler, inaktive oder nicht existierende Domänen und Spam-Fallen prüft, die die Zustellung Ihrer E-Mails verhindern können. Es wird von großen Unternehmen der E-Mail-Marketingbranche wie Mailchimp und Shopify eingesetzt. Mit EmailListVerify können Sie bis zu 1.000 Adressen kostenlos verifizieren.

Clearout ist ein Tool, das genau das tut, was sein Name vermuten lässt - es beseitigt schlechte E-Mail-Adressen mit verschiedenen Methoden. Es kann E-Mails aufspüren, die von auf der schwarzen Liste stehenden Domänen stammen, von Spam-Fallen, und solche, die in der Vergangenheit zu harten Bounces geführt haben. Sie können Clearout mit bis zu 500 Adressen kostenlos testen.

Tipps zur Behebung von E-Mail-Bounce - Hard Bounce und Soft Bounce

Sie haben verschiedene Strategien zur Verfügung, um Ihre Absprungraten zu reduzieren.

Tipps für die Behebung schwerer Fehler:

  • Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse noch einmal: Es passieren Fehler, und manchmal wird eine E-Mail einfach deshalb zurückgewiesen, weil die E-Mail-Adresse falsch geschrieben wurde. Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtige E-Mail-Adresse haben, und versuchen Sie, die E-Mail erneut zu senden.
  • Entfernen Sie ungültige E-Mail-Adressen: Wenn die E-Mail-Adresse nicht mehr aktiv oder ungültig ist, sollten Sie sie aus Ihrer E-Mail-Liste entfernen. Auf diese Weise können Sie künftige "Hard Bounces" vermeiden.
  • Nutzen Sie einen kostenlosen E-Mail-Validierungsdienst: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine E-Mail-Adresse gültig ist, gibt es kostenlose Dienste, die Ihnen helfen können, sie zu überprüfen und Bounces zu vermeiden.

Tipps zur Behebung von Soft Bounces:

  • Warten Sie und versuchen Sie es erneut: Soft Bounces sind in der Regel vorübergehend und werden oft durch Faktoren wie ein volles Postfach oder einen Serverausfall verursacht. Warten Sie ein wenig und versuchen Sie dann, die E-Mail erneut zu senden.
  • Überprüfen Sie die Größe Ihrer E-Mail: Wenn Ihre E-Mail große Anhänge oder Bilder enthält, ist sie möglicherweise zu groß für die Mailbox des Empfängers. Versuchen Sie, eine kleinere E-Mail zu senden oder den Anhang über eine andere Methode zu versenden.
  • Achten Sie auf Ihre E-Mail-Versandgewohnheiten: Wenn Sie zu viele E-Mails zu schnell verschicken, kann dies Spam-Filter auslösen oder zu vorübergehenden Serverproblemen führen. Halten Sie sich zurück und behalten Sie Ihre E-Mail-Kennzahlen im Auge, um künftige Soft Bounces zu vermeiden.

Zusammenfassen

Es ist wichtig, das Bouncing von E-Mails zu verstehen und anzugehen, um sicherzustellen, dass Ihre E-Mails an die richtigen Personen zugestellt werden und nicht im Spam-Ordner landen. Wenn Sie unsere Tipps befolgen, können Sie das Bouncing von E-Mails minimieren und die Zustellbarkeit und das Engagement Ihrer E-Mails verbessern. Behalten Sie diese Tipps im Hinterkopf, um die Beziehungen zu Ihren Kunden und Interessenten durch E-Mails zu stärken!

Yurii Shumak

Yurii Shumak

Technical Content Writer, Mailtrap

I'm a technical content writer and Mailtrap contributor passionate about helping companies and products bridge the gap between people, processes, and technology. In other words: the trenches are where I spend most of my time.

Link: Mailtrap

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