Intro
Google ist seit über einem Jahrzehnt der unangefochtene Suchkönig. Das Kind von Larry Page und Sergey Brin wurde zu einem Big-Tech-Tycoon, und es mag unwiderstehlich erscheinen. Aber dieses Paradigma ist nicht mehr so sicher. Das liegt daran, dass der wichtigste Faktor, der Google so spektakulär erfolgreich gemacht hat, in Frage gestellt wird - die Online-Suche.
Der erste Herausforderer des bestehenden Status quo waren die Social-Media-Plattformen. Während Facebook, Instagram und andere soziale Netzwerke bereits seit Jahren existieren, hatte Google Zeit, sich auf diese Bedrohung durch die Suche einzustellen. Doch dann erschien ganz unerwartet die neue ernsthafte Bedrohung - die KI. Wird die Kombination dieser beiden Kräfte das Monopol brechen und den Ruf von Google stürzen? Sollten wir erwarten, dass der König gestürzt wird?
Werfen wir einen Blick auf die soziale und die KI-Suche und versuchen wir, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob sie wirklich am Thron rütteln können.
Der nutzerzentrierte Algorithmus wurde zur Supermacht von Google
Wir sollten unsere Analyse damit beginnen, herauszufinden, was Google in all den Jahren erfolgreich gemacht hat.
Natürlich gibt es viele Gründe, die das Kind von Larry Page an die Spitze gebracht haben. Aber es gibt eine wesentliche Sache, ohne die Google die Suchmaschinen nicht dominieren würde. Das ist der nutzerzentrierte Algorithmus. Google hat verstanden, dass die Menschen nicht nur nach Antworten auf ihre Fragen suchen, sondern auch nach der am besten geeigneten Antwort in der kürzest möglichen Zeit.
Die besten Spezialisten der Welt (das ist ein weiterer Grund für den beispiellosen Erfolg von Google) haben jahrelang an der Entwicklung eines Algorithmus gearbeitet, der dieses Ziel in höchstem Maße erfüllt. Und sie haben eine erstaunliche Arbeit geleistet!
Der von Google entwickelte Algorithmus basiert auf dem Konzept der Relevanz. Er berücksichtigt nicht nur die Wörter in Ihrer Suchanfrage, sondern auch andere kontextbezogene Faktoren - wie den Standort des Nutzers, die Suchhistorie, den Gerätetyp und so weiter. Dadurch hat Google viel mehr Informationen, mit denen es arbeiten kann, um zu bestimmen, welche Ergebnisse für den Nutzer am relevantesten sind.
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Aber reicht das im Jahr 2023 aus?
Soziale Medien haben ein riesiges Suchpotenzial
Soziale Medienplattformen sind in der Regel Räume, die Menschen auf der ganzen Welt miteinander verbinden. Ihr rasantes Wachstum in den letzten zehn Jahren hat sie zu den wichtigsten Informations-, Inspirations- und Motivationsquellen für viele von uns gemacht. Daher sollte uns die Entdeckung der so genannten sozialen Suche (das heißt, wie der Name schon sagt, die Nutzung sozialer Medien für die Suche) nicht überraschen. Auch wenn soziale Medien und Suchmaschinenoptimierung oft Hand in Hand gehen, ist die soziale Suche ein völlig anderes Thema.
Wie und wofür wir die soziale Suche nutzen, erfahren Sie hier
Der Bericht "State of Social & UGC 2023" von TINT schlägt einen noch radikaleren Ansatz vor. Demnach nutzt die Mehrheit der Verbraucher soziale Netzwerke als Suchplattform. Ihre Studie belegt, dass fast 76 % der Verbraucher soziale Medien nutzen, um neue Produkte und Marken zu entdecken, während 69 % einen Kauf dank der Suchergebnisse in sozialen Medien getätigt haben.
(Quelle)
Gut, und was ist mit den Plattformen selbst?
Das Search Engine Journal hat einige interessante Statistiken zur sozialen Suche veröffentlicht. Zum Beispiel könnte die tägliche Zahl der Suchanfragen über Facebook 2 Milliarden übersteigen. Zwei Milliarden Suchanfragen pro Tag! Darüber hinaus ziehen 2 von 5 Gen-Zern die Suche über Instagram oder TikTok der Suche über Google vor.
Apropos jüngere Generation - laut der jüngsten Studie von ePassport Photo nutzen fast 37 % der Generation Z die sozialen Medien häufig oder sehr häufig zur Informationssuche. Im Vergleich dazu liegt der Prozentsatz bei der Generation X bei 27% und bei den Baby Boomern "nur" bei 22%.
(Quelle)
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Nach welcher Art von Informationen suchen wir auf sozialen Plattformen? Zu den drei wichtigsten Themen gehören die Themen Bildung und Lernen (16,93 % der Befragten), Unterhaltung und Aktivitäten (16,12 %) sowie Mode und Schönheit (15,71 %).
Die am häufigsten genannten sozialen Netzwerke für die Informationssuche sind Instagram (von 37 % der Befragten angegeben), YouTube (34 %) und Facebook (fast 28 %).
Die Vorteile der sozialen Medien bei der Suche
Offensichtlich hat die zunehmende Beliebtheit der sozialen Suche einen Grund. Oder sogar mehrere Gründe.
Die erste ist das Aufkommen kurzer Videoformen. Seien wir ehrlich - der eigentliche Wendepunkt in dieser Angelegenheit war TikTok. Das chinesische Unternehmen hat ein beispielloses Wachstum erlebt, von 65 Millionen Nutzern im Jahr 2017 auf 1 Milliarde im Jahr 2021 (und wächst weiter). Und Kurzvideos sind das, was TikTok wirklich gemeistert und andere inspiriert hat, mit Instagram Reels und YouTube Shorts als Beispiel.
Der zweite Vorteil ist der menschliche Faktor. Wie wir bereits erwähnt haben, ist einer der Hauptvorteile von Google sein nutzerzentrierter Ansatz bei der Entwicklung von Algorithmen. Soziale Plattformen können sogar noch weiter gehen, da sie auf der Interaktion und dem Vertrauen zwischen Menschen beruhen, was uns ein viel persönlicheres Sucherlebnis beschert.
Ganz zu schweigen von dem Verkaufspotenzial der sozialen Medien. Neben vielen Vorteilen haben soziale Plattformen fünf unbestrittene Vorteile gegenüber herkömmlichen Suchmaschinen:
- Sie verfügen über genauere Aktivitätsmuster ihrer Nutzer;
- Es ist einfacher, über soziale Medien ein Markenbewusstsein aufzubauen;
- Einige soziale Medien ermöglichen es, direkt über sie einen Kauf zu tätigen;
- Dank der sozialen Plattformen ist es viel einfacher, Markentreue zu schaffen;
- Sie können eine Gemeinschaft aufbauen.
KI als (un)erwarteter Herausforderer
Das Aufkommen von KI-Tools war ein weltbewegendes Ereignis für die Suchbranche. Der beispiellose Erfolg von ChatGPT (anscheinend die am schnellsten wachsende App der Geschichte!) bereitete Alphabet schlaflose Nächte. Warum fühlte sich ein Unternehmen, das 93 % der Online-Suchen durchführt, so bedroht?
(Quelle)
Nun, wenn Sie keine Ahnung haben, worum es geht, dann geht es um Geld. Es ist kein Geheimnis, dass eine der Einnahmequellen von Google die Online-Werbung ist. Und KI-gestützte Suchwerkzeuge - nicht nur ChatGPT, sondern auch Bing AI und zahlreiche andere, ständig neu entstehende Produkte und Start-ups - können Google leicht ein großes Stück vom Kuchen wegnehmen.
Und wie? Das ist ganz einfach. KI-Tools können präzise auf Ihre Suchanfrage oder Eingabeaufforderung reagieren, ohne zu versuchen, Ihnen etwas zu verkaufen (zumindest vorerst nicht). Und diese Bedrohung ist nicht nur virtuell.
Im April informierten viele seriöse Medien darüber, dass der südkoreanische Konzern Samsung erwägt, Google durch Microsoft Bing zu ersetzen. Das könnte für Alphabet Inc. zu jährlichen Umsatzeinbußen von 3 Milliarden Dollar führen. Letztendlich hat Samsung diese Entscheidung zurückgenommen, aber das Signal war klar - Google, du bist nicht mehr der Monopolist.
Google erkannte das Risiko schnell und beschloss, sein eigenes KI-gestütztes Suchwerkzeug zu entwickeln. Daher stellte das Unternehmen beträchtliche Ressourcen zur Verfügung, um seine Bard-KI so schnell wie möglich herauszubringen (sie wurde im März veröffentlicht).
ChatGPTs Einschränkungen und Schwächen
Da ChatGPT das bekannteste generative KI-Modell ist, wollen wir uns seine wichtigsten Einschränkungen und Schwächen im Zusammenhang mit der Verwendung als Suchwerkzeug genauer ansehen.
Erstens sollten Sie wissen, dass ChatGPT manchmal falsche oder voreingenommene Informationen liefern kann. Daher ist es wichtig, den Vorschlägen der KI nur bedingt zu vertrauen. Der Chatbot kann sich schwer damit tun, zuzugeben, dass er etwas nicht weiß, und stattdessen eine plausibel klingende Antwort geben. Er neigt dazu, einer seiner Meinung nach "vollständigeren" Antwort den Vorzug vor absoluter Genauigkeit zu geben. Daher ist die Überprüfung der Fakten ein Muss.
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Zweitens verfügt ChatGPT nicht über etwas, das wir als gesunden Menschenverstand bezeichnen könnten. Die Antworten, die er gibt, sind oft zu wortreich, der Chatbot nimmt Fragen zu wörtlich (ohne "zwischen den Zeilen zu lesen"), und er verfügt nicht über die Elemente der emotionalen Intelligenz - wie etwa das Verständnis von Ironie oder Scherzen.
Darüber hinaus ist die Datenbank von ChatGPT auf das Jahr 2021 beschränkt, so dass es unmöglich ist, Informationen über Ereignisse und Phänomene zu erhalten, die nach diesem Datum eingetreten sind.
Soziale Suche und KI können nicht am Thron rütteln - zumindest noch nicht
Auch wenn soziale Medien und KI-Tools immer beliebter werden, können sie traditionelle Suchmaschinen wie Google immer noch nicht schlagen. Die Hauptvorteile des guten alten Google - genaue und relevante Ergebnisse, eine riesige und aktuelle Datenbank - sind immer noch wichtiger als die Vorteile der sozialen Suche oder KI-basierter Tools.
Und wissen Sie was? Sie müssen nicht einmal zu einem neuen Tool wechseln, um ein KI-gestütztes Sucherlebnis zu erhalten. Google selbst hat KI-Algorithmen integriert, um seine Ergebnisse präziser zu machen. Auch wenn die soziale Suche und KI-gestützte Tools ihre Vorzüge haben, haben sie die traditionellen Suchmaschinen noch nicht ganz vom Thron gestoßen. Vielleicht ist eine Kombination aus allen drei Ansätzen die Zukunft. Wer weiß das schon?
Was jetzt wirklich zählt, ist, dass jede von ihnen ihre eigenen Vorteile hat, so dass Ihre Wahl davon abhängt, welche Art von Sucherlebnis Sie suchen. Oh, und vergessen Sie nicht, Ihre Quellen zu überprüfen - ob es sich um KI handelt oder nicht. Wir werden nie mit Sicherheit wissen, ob ein Mensch oder ein Algorithmus die letzte Entscheidung getroffen hat.