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Emotionale Auslöser im E-Mail-Marketing beherrschen: Engagement und Konversionen steigern

  • Emily Ahearn
  • 7 min read
Emotionale Auslöser im E-Mail-Marketing beherrschen: Engagement und Konversionen steigern

Intro

Laut Harvard Business Review laufen 95 % unserer Kaufentscheidungen im Unterbewusstsein ab. Unsere Emotionen bestimmen, was wir tun und wählen.

Für Marketingfachleute ist es wichtig zu wissen, dass Emotionen die Menschen wirklich zum Handeln bewegen können. Wenn Sie Marketing-E-Mails verschicken, können Sie diese Emotionen mit einem "emotionalen Auslöser" ansprechen. Bei dieser Methode geht es darum, die Emotionen der Menschen anzusprechen, um sie zu ermutigen, das zu tun, was Sie wollen, z. B. auf eine Schaltfläche "Jetzt kaufen" zu klicken.

Ihre Ziele können unterschiedlich sein, z. B. mehr Verkäufe zu erzielen, mehr Menschen in Ihre E-Mail-Liste aufzunehmen, das Interesse potenzieller Kunden zu erhalten oder einfach mehr Besucher auf Ihre Website zu bringen.

Aber wie kann man emotionale Auslöser in E-Mails nutzen, um Ihre Kunden zu begeistern? Finden wir es heraus!

In diesem Artikel haben wir 5 verschiedene Strategien definiert, um Ihre nächste E-Mail-Kampagne für Ihr Publikum emotionaler zu gestalten.

Was sind die emotionalen Auslöser bei E-Mails?

Emotionale Auslöser sind genau so, wie sie klingen. Viele von uns reagieren absichtlich emotional auf das, was andere sagen oder tun. Diese Reaktionen können dazu führen, dass wir uns empfindlich und gestresst fühlen, und halten uns oft davon ab, klar zu denken. In der Welt des Marketings kann die Verwendung von emotionalen Auslösern in E-Mails die Gefühle eines Kunden ansprechen, um seine Kaufentscheidung zu beeinflussen.

Nachfolgend finden Sie einige aufmunternde emotionale Hinweise, die leicht in Ihre nächste E-Mail-Marketingkampagne integriert werden können:

  1. Vorfreude oder Aufregung: Gretchen Rubin), eine bekannte Schriftstellerin, vertritt die Ansicht, dass die Vorfreude auf etwas der erste von vier Schritten ist, um sich glücklich zu fühlen. Wenn Menschen sich auf etwas Schönes freuen, fühlen sie sich positiv, und sie sprechen vielleicht sogar mit anderen darüber. Dieser Gedanke kann ein nützliches Instrument für Ihre Kampagnen sein, um bei Ihrem Publikum eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.

  2. Zugehörigkeit oder Verbindung: Der Wunsch, Teil von etwas Größerem als uns selbst zu sein, ist ein menschlicher Grundinstinkt. Dieses Bedürfnis treibt uns dazu, Gruppen beizutreten oder Dinge zu kaufen, die uns helfen, uns mit bestimmten Gemeinschaften verbunden zu fühlen. Marken können sich dies zunutze machen, indem sie starke, unterstützende Gemeinschaften um ihre Produkte herum aufbauen und den Kunden das Gefühl geben, Teil einer Familie zu sein.

  3. Neugierde: Marken können Menschen dazu bringen, mehr zu lernen und zu tun, indem sie ihre Neugierde wecken. Sie können auffällige Details verwenden, um die Aufmerksamkeit zu erregen, aber Versprechungen zu machen, die sie nicht halten können, könnte der Wahrnehmung der Marke mit der Zeit schaden. Ein besserer Ansatz ist es, die Lust der Menschen am Lernen auf reale und zuverlässige Weise anzuzapfen.

  4. Angst, etwas zu verpassen (FOMO): FOMO ist so mächtig, dass es Menschen dazu bringt, sich gehetzt zu fühlen, und sie dazu drängt, sofort zu handeln. Wenn sich jemand verängstigt fühlt, verspürt er den Drang, etwas zu tun, um diese Angst zu überwinden und sich wieder sicher zu fühlen. Die Weitergabe realer Fakten und Zahlen kann diese Angst noch verstärken. Aber es ist wichtig, dies mit Bedacht einzusetzen.

  5. Hoffnung: Hoffnung ist der Wunsch, dass etwas Gutes geschieht. Es ist ein positives Gefühl, das auf ein besseres Ergebnis hofft. Das Gegenteil davon sind Schuldgefühle, was eine Herausforderung sein kann. Wenn Wohltätigkeitsorganisationen Botschaften verfassen, müssen sie darauf achten, Hoffnung zu wecken, ohne Schuldgefühle zu erzeugen. Dieses Gleichgewicht erfordert eine sorgfältige und geschickte Formulierung.

Die Bedeutung von emotionalen Auslösern im E-Mail-Marketing

Das Ziel von emotionalen Auslösern ist es, E-Mails zu erstellen, die bestimmte Gefühle ansprechen. Es geht darum, die Auswirkungen Ihrer Worte und Bilder auf die Handlungen der Menschen zu verstehen. Diese Worte können Ihr Publikum auf verschiedene Weise beeinflussen:

  1. Macht Ihre E-Mail menschlicher: Wenn Sie sich an den Kundendienst wenden und eine Antwort von einer Maschine und nicht von einem Menschenerhalten , könnenSie sich nicht angesprochen fühlen. Diese Situation ist bei E-Mails ähnlich. Wenn Sie E-Mails mit einem Hauch von Emotionen und einem persönlichen Ton verfassen, können Sie sie ansprechender gestalten und es dem Leser erleichtern, sich mit ihnen zu identifizieren.

  2. Halten Sie Ihre E-Mail für die Kunden relevant: Die Dinge, die wir wollen und mögen, ändern sich im Laufe der Zeit, aber die Gefühle, die wir dabei empfinden, bleiben meist die gleichen. Das bedeutet, dass, auch wenn die Details einer E-Mail nach einer Weile nicht mehr wichtig sind, die Art und Weise, wie sich jemand gefühlt hat, immer in Erinnerung bleiben wird.

  3. Emotionen sind effektiver als Logik: In einem Interview in der Harvard Gazette weist der berühmte Autor und Physiker Leonard Mlodinow darauf hin, dass Emotionen unsere Aufmerksamkeit, die Verarbeitung von Informationen und die Integration von Erinnerungen und Zielen in unsere Entscheidungen erheblich beeinflussen, was ihre verborgene, aber entscheidende Rolle bei unserem Denken und Handeln unterstreicht. Ebenso sind E-Mails, die Gefühle für die Marke wecken, effektiver in der Beantwortung als E-Mails, die sich nur an Fakten halten.

  4. Beeinflusst Kaufentscheidungen: In Gerald Zaltmans Buch über das Verstehen von Kunden wird deutlich, dass viele unserer Kaufentscheidungen ohne unser bewusstes Zutun getroffen werden. Dieser unbewusste Einfluss emotionaler Auslöser formt unsere Überzeugungen und motiviert uns, Dinge zu kaufen.

Strategien zur Verwendung emotionaler Auslöser im E-Mail-Marketing

Im E-Mail-Marketing können emotionale Auslöser das Kundenengagement und die Konversionsraten beeinflussen. Im Folgenden werden fünf effektive Strategien zur Integration emotionaler Auslöser in E-Mail-Kampagnen vorgestellt.

1. Dringlichkeit und Knappheit nutzen, um zum Handeln anzuregen

Die Schaffung eines Gefühls der Dringlichkeit und Verknappung in Ihren E-Mail-Marketingbemühungen kann eine sofortige Aktion und Interaktion der Kunden mit Ihrer Marke fördern und sie davon abhalten, ihre Entscheidungen zu verzögern.

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Um Dringlichkeit und Knappheit in Ihren E-Mails zu nutzen, sollten Sie sich auf eine begrenzte Verfügbarkeit konzentrieren. Dies könnte bedeuten, dass Sie zeitlich begrenzte Angebote oder ein begrenztes Angebot an Produkten hervorheben. Sie könnten zum Beispiel E-Mails mit einem zeitlich begrenzten Rabatt oder einem exklusiven Angebot für eine begrenzte Anzahl von Kunden versenden.

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Quelle

Im obigen Beispiel von Zapier schafft beispielsweise "Angebot endet morgen" Dringlichkeit und drängt die Kunden zum sofortigen Handeln.

Um Ihre Botschaft der Dringlichkeit und Knappheit zu verstärken, verwenden Sie eine klare Sprache. Fügen Sie fettgedruckte Bilder oder Text ein, um Ihre Botschaft hervorzuheben.

"Preisnachlässe sind für den Verbraucher die elementarste Form der Dringlichkeit".

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"Die Verwendung von Ausdrücken wie 'Verkauf' oder 'letzte Chance' macht sich diese Psychologie zunutze, fördert das Gefühl der Dringlichkeit und motiviert zu schnellen Entscheidungen." Diese Strategie beschleunigt nicht nur den Verkauf, sondern sorgt auch für eine dynamische Kundenreaktion.

(Vineet Gupta, Gründer, 2XSAS)

2. Mit Neugierde oder Intrigen das Interesse wecken

Wussten Sie, dass sich Erwachsene nur etwa acht Sekunden lang konzentrieren können? Wenn etwas länger dauert, wie z. B. das Lesen einer E-Mail, werden sie es vielleicht nicht beenden.

Wenn Sie feststellen, dass viele der Empfänger Ihrer E-Mails eine kurze Aufmerksamkeitszeit haben, können Sie Ihre E-Mails leichter durchsehen lassen. Sie können auch versuchen, sie neugierig zu machen.

Eine E-Mail von TrustedHousesitters nutzt die Neugier, um die Aufmerksamkeit zu wecken, indem sie eine interessante Frage stellt.

reallygoodemails

Quelle

Die E-Mail von TrustedHousesitters fragt: "Kann ich einem Fremden in meinem Haus vertrauen?" Die Frage ist nicht besonders originell, aber viele können sich mit ihr identifizieren und sie knüpft an das an, was die Marke ausmacht.

Die Neugier ist befriedigt, sobald Sie die E-Mail öffnen. Mit der Aufforderung zum Handeln "Stellen Sie eine Frage" wird die Neugierde sogar noch gesteigert.

Sie wissen noch nicht, wo Sie anfangen sollen? Hier finden Sie 9 einfache Schritte zur Erstellung einer erfolgreichen E-Mail-Marketingkampagne. Jetzt lesen!

3. FOMO (Fear of Missing Out) zur Steigerung des Engagements nutzen

Dieses Konzept ist stark und kann den Entscheidungsprozess Ihrer Kunden auf subtile Weise beeinflussen. FOMO zu nutzen, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen, ist sehr effektiv, z. B. wenn Sie sagen: "Verpassen Sie nicht unsere Black Friday Angebote! Die Angebote enden in 10 Stunden!"

Je nach dem, was Ihr Unternehmen tut, kann auch ein direkterer Ansatz zur Schürung von Ängsten funktionieren. Versicherungsunternehmen könnten zum Beispiel Botschaften wie "Was ist, wenn Sie beim Fahren ohne Versicherung erwischt werden?" verwenden.

Ein weiterer Ansatz, um ein Gefühl von FOMO zu erzeugen, besteht darin, zu zeigen, dass viele andere bereits an Bord sind. Diese Idee legt nahe, dass Menschen eher geneigt sind, einen Schritt zu tun, wenn sie andere dabei beobachten.

popupsmart

Quelle

Wie im obigen Beispiel können Sie auch mit Feedback oder Empfehlungen von Kunden, die die Vorteile Ihres Angebots hervorheben, Einfluss nehmen. Um die Wirksamkeit zu erhöhen, sollten Sie bei der Gestaltung Ihrer nächsten Kampagne die folgenden grundlegenden Tipps zum E-Mail-Design beachten.

4. Nutzen Sie die Personalisierung, um eine emotionale Bindung zu Ihrem Publikum herzustellen

Laut Salesforce glauben 75 % der Kunden, dass Unternehmen wissen sollten, was sie wollen, und ihre Erwartungen vorhersehen sollten. Dies unterstreicht einen der wichtigsten Vorteile von emotionalen Auslösern in E-Mail-Kampagnen.

Durch die Personalisierung Ihrer E-Mails können Sie Ihrem Publikum zeigen, dass Sie es als Individuum verstehen. Dies kann ein Gefühl des Vertrauens und der Loyalität schaffen, was zu mehr Engagement und Umsatz führen kann.

Um die Personalisierung in Ihren E-Mail-Kampagnen zu nutzen, können Sie Datenpunkte wie frühere Käufe, Website-Interaktionen oder demografische Details verwenden, um Ihre Zielgruppe zu segmentieren und maßgeschneiderte E-Mails zu versenden.

inbound

Quelle

So können Sie beispielsweise personalisierte E-Mails mit Produktvorschlägen auf der Grundlage der Kaufhistorie eines Kunden erstellen oder einen Rabatt auf Artikel gewähren, für die sich der Kunde auf Ihrer Website interessiert hat.

5. Emotionen durch Storytelling wecken

Das Erzählen von Geschichten ist eine Schlüsselstrategie, die von E-Mail-Vermarktern in ihren Kampagnen eingesetzt wird, und dafür gibt es einen guten Grund. Das Erzählen von Geschichten ist eine uralte Methode, mit der die Menschen Nachrichten und historische Ereignisse über Generationen hinweg weitergeben und lebendig halten.

Was macht Geschichten so mächtig? Wie bereits erwähnt, finden etwa 95 % unseres Denkens im Unterbewusstsein statt und nicht in unseren bewussten Gedanken. Wenn wir Geschichten erzählen, werden verschiedene Teile des Gehirns aktiviert, die mit Emotionen, Bewegung, Sehen, Klang und sogar Geschmack zu tun haben. Dies wird besonders wichtig, wenn wir erkennen, dass emotionale Impulse das Spendenverhalten weitgehend beeinflussen.

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Das Kanadische Rote Kreuz berichtet über die Aufnahme von jugendlichen syrischen Flüchtlingen in einem Jugendcamp im Ausland und will damit nicht nur um Spenden werben, sondern auch informieren. Sie ist fesselnd und macht neugierig darauf, mehr zu erfahren oder ähnliche Videos anzusehen.

Schlussfolgerung

Der effektive Einsatz von Emotionen kann sehr wirkungsvoll sein! Es geht darum, herauszufinden, was Ihr Publikum begeistert und motiviert, etwas zu tun.

Dazu müssen Sie verstehen, was sie brauchen, was sie wollen und was sie Ihnen über ihre Vorlieben sagen. Indem Sie erforschen, wer Ihre Kunden sind und was sie mögen, können Sie herausfinden, was sie wirklich emotional anspricht.

Versuchen Sie jedoch nicht, die Aktionen Ihres Publikums direkt zu steuern. Versuchen Sie stattdessen, sie zu motivieren und zu ermutigen, etwas zu unternehmen.

Emily Ahearn

Emily Ahearn

outreach specialist

Emily Ahearn, an outreach specialist, has a passion for connecting with people and building relationships. An experience of 1 year in Kustomer experience has enabled me to develop a versatile skill set that allows me to adapt to different environments and engage with a diverse range of stakeholders.

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