Intro
Gary Illyes von Google gab kürzlich Einblicke in die Frage, warum bestimmte von SEOs und Website-Betreibern kontrollierte Signale, wie z. B. die Urheberschaft, von Google nicht als vertrauenswürdig angesehen werden. Seine Kommentare geben Aufschluss darüber, worauf sich digitale Vermarkter für eine effektive Optimierung konzentrieren sollten.
Wichtige Punkte:
1. Signale der Urheberschaft:
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Illyes stellte klar, dass Google keine Pläne zur Wiedereinführung von Autorensignalen hat, wie sie zwischen 2011 und 2013 verwendet wurden.
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Authorship-Signale, die von SEOs oft hervorgehoben werden, werden von Google nicht als verlässliche Indikatoren angesehen, da sie anfällig für Manipulationen sind.
2. Unzuverlässiges SEO-gesteuertes Markup:
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Markierungen, die von SEOs und Website-Besitzern kontrolliert werden können, wie z. B. rel-canonical und Meta-Beschreibungen, werden nicht als zuverlässig angesehen, da sie leicht für Spam manipuliert werden können.
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Diese Elemente werden von Google eher als Hinweise denn als Richtlinien behandelt.
3. Algorithmisch ermittelte Urheberschaft:
- Illyes äußerte sich skeptisch über den Wert von algorithmisch ermittelten Urheberschaftssignalen und meinte, dass sie die Genauigkeit oder Vertrauenswürdigkeit von Ranking-Signalen nicht wesentlich verbessern würden.
Detaillierte Einblicke:
Urheberschaft signalisiert keine Wiederbelebung:
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Auf die Frage, ob Google die Authorship-Signale wieder einführen würde, antwortete Illyes negativ und verwies auf die Gefahr von Spam und Manipulation.
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Er betonte, dass Markups, die für SEOs und Websitebesitzer zugänglich sind, dazu neigen, spammig und unzuverlässig zu werden.
SEO-gesteuerte Daten als Hinweise:
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Elemente wie rel-canonical und Meta-Beschreibungen werden eher als Vorschläge denn als strenge Regeln behandelt.
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Der Grund dafür ist, dass solche Elemente zwar nützlich sind, aber von Website-Besitzern missbraucht werden können, um Rankings zu manipulieren.
Algorithmische Urheberschaft ist von begrenztem Wert:
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Selbst algorithmisch ermittelte Urheberschaftssignale werden als begrenzt wertvoll angesehen.
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Dieser Standpunkt stellt die Annahme einiger SEOs in Frage, dass die Verbesserung der Autorenschaftsdaten einen erheblichen Einfluss auf das Ranking haben könnte.
Praktische Implikationen für SEOs:
1. Fokus über manipulatives Markup hinaus:
- SEOs sollten sich darüber im Klaren sein, dass Google Signale, die leicht manipuliert werden können, misstrauisch beäugt und sich stattdessen auf die Erstellung wirklich wertvoller Inhalte konzentrieren sollte.
2. Benutzerzentrierte Elemente priorisieren:
- Elemente, die schwieriger zu manipulieren sind und direkt zur Nutzererfahrung beitragen, wie z. B. hochwertige Inhalte und echtes Nutzerengagement, werden von den Google-Algorithmen wahrscheinlich eher bewertet.
3. DieUrheberschaft ist kein direktes Signal:
- Die Bemühungen um eine Verbesserung der Urheberschaftsdaten sollten hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Rangliste nicht überschätzt werden. Google schenkt diesen Signalen aufgrund ihres Manipulationspotenzials kein großes Vertrauen.
4. Starke Hinweise vs. Direktiven:
- Auch wenn rel-canonical eine starke Empfehlung ist, so ist es doch keine absolute Richtlinie. SEOs sollten auf die korrekte Verwendung achten, sich aber darüber im Klaren sein, dass Google immer noch seine eigenen Entscheidungen treffen kann.
Schlussfolgerung
Gary Illyes' Kommentare unterstreichen die Notwendigkeit für SEOs, sich auf authentische, qualitativ hochwertige Inhalte und die Nutzererfahrung zu konzentrieren, anstatt zu versuchen, die Urheberschaft oder andere Metadatensignale zu manipulieren. Das Verständnis von Googles vorsichtiger Herangehensweise an SEO-kontrolliertes Markup kann digitalen Marketern helfen, effektivere und vertrauenswürdigere Optimierungsstrategien zu entwickeln.