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Google will sich nicht zu AI-Suchverkehrsdaten in Search Console verpflichten

  • Felix Rose-Collins
  • 3 min read
Google will sich nicht zu AI-Suchverkehrsdaten in Search Console verpflichten

Intro

In einem kürzlich geführten Interview vermied es Google-CEO Sundar Pichai, Fragen darüber zu beantworten, ob das Unternehmen Website-Besitzern detaillierte Daten über den Verkehr aus KI-generierten Suchvorschauen zur Verfügung stellen würde. Dieses mangelnde Engagement für Transparenz sorgt für Frustration unter den Verlegern, deren Einnahmen stark vom Suchverkehr abhängen.

Wachsende Besorgnis unter Verlegern

Da Google weiterhin KI-Übersichten oder "KI-Vorschauen" in seine Suchergebnisse integriert, machen sich die Verleger zunehmend Sorgen über die Auswirkungen auf ihre Klickraten und den Gesamtverkehr. Durch die Ausweisung von Traffic-Metriken für KI-generierte Ergebnisse getrennt von herkömmlichen Suchklicks könnte Google einige dieser Bedenken zerstreuen. Das Unternehmen hat sich jedoch nicht verpflichtet, solche Daten zur Verfügung zu stellen.

Pichai weicht direkter Frage aus

Auf die Frage von The Verge, ob Google diese Datenaufschlüsselung den Verlegern zur Verfügung stellen würde, wies Pichai die Verantwortung von sich:

"Das ist eine gute Frage für das Suchteam. Sie denken darüber auf einer tieferen Ebene nach als ich."

Pichai gab zu bedenken, dass die Bereitstellung zu vieler spezifischer Daten dazu führen könnte, dass Website-Betreiber das System austricksen:

"Je mehr wir es spezifizieren, desto mehr Leute entwerfen dafür."

Herausgeber Frustration

Googles Zögern, transparent zu sein, dürfte die Verleger frustrieren, die meinen, dass sie ein Recht darauf haben zu wissen, wie viel von ihrem Traffic von Googles KI-Implementierungen betroffen ist. Da die Inhalte der Verleger zum Trainieren der KI-Modelle von Google verwendet werden, steht ihr Traffic nun auf dem Spiel. Pichais Äußerungen wirken gleichgültig gegenüber den Kämpfen der Web-Publisher, die für ihre Werbeeinnahmen und die Nachhaltigkeit ihres Unternehmens auf den Suchverkehr angewiesen sind.

Mit präzisen Daten darüber, wie sich KI-Vorschauen auf die Klickraten auswirken, können Verlage ihre Strategien besser anpassen, um die Sichtbarkeit zu erhalten.

Kartellrechtliche Bedenken

Googles Zögern, diese Informationen weiterzugeben, wirft auch kartellrechtliche Bedenken auf. Als marktbeherrschende Suchmaschine hat Google erhebliche Kontrolle über den Internetverkehr. Wenn das Unternehmen die Verleger über die KI-gesteuerten Metriken im Unklaren lässt, könnte man annehmen, dass es seine Marktposition ausnutzt, um die Ersteller von Inhalten in unfairer Weise zu benachteiligen. Diese Angelegenheit wird wahrscheinlich von den Kartellbehörden weiter unter die Lupe genommen werden, die bereits gegen Google wegen angeblichen monopolistischen Verhaltens auf dem Suchmarkt ermitteln.

Langfristige Auswirkungen auf das Web-Ökosystem

Wenn die Verleger das Gefühl haben, dass sie für ihre Inhalte nicht fair entlohnt werden oder nicht die Daten erhalten, die sie für fundierte Entscheidungen benötigen, könnte dies die Schaffung von hochwertigen, originellen Inhalten verhindern. Dies könnte zu einer schlechteren Erfahrung für Internetnutzer und zu einer weniger vielfältigen Informationslandschaft im Internet führen. Mit der zunehmenden Integration von KI in die Suche muss Google einen Weg finden, mit den Verlagen zusammenzuarbeiten und ihnen die Erkenntnisse zu liefern, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein.

FAQ

Wie wirkt sich die Einführung von KI-Vorschauen durch Google auf den Suchverkehr für Verleger aus?

KI-generierte Suchübersichten könnten die Aufmerksamkeit der Nutzer von den herkömmlichen organischen Suchergebnissen ablenken, was zu weniger Klicks auf Verlagsinhalte führt. Transparenz und die Verfügbarkeit separater Traffic-Metriken für KI-generierte Ergebnisse im Vergleich zu herkömmlichen Suchdaten sind für Verlage entscheidend, um diese Veränderungen zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren.

Was sind die Hauptbedenken der Verleger in Bezug auf die KI-Datentransparenz von Google?

Die Verleger sind besonders besorgt über den Mangel an detaillierten Daten über den Verkehr aus KI-generierten Suchvorschauen. Diese Transparenz ist für sie unerlässlich, um die Auswirkungen von KI auf ihren Website-Traffic und ihre Werbeeinnahmen zu beurteilen. Googles Zögern, diese Aufschlüsselung mitzuteilen, frustriert die Verleger, da es ihre Möglichkeiten einschränkt, ihre Strategien an die neue Suchumgebung anzupassen.

Warum glaubt der Google-CEO, dass die Bereitstellung spezifischer Daten über den KI-Vorschauverkehr problematisch sein könnte?

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Google-CEO Sundar Pichai schlug vor, dass das Anbieten von detaillierten KI-Vorschaudaten die Betreiber von Websites dazu verleiten könnte, das System zu manipulieren. Er ist der Meinung, dass die Bereitstellung detaillierter Metriken dazu führen könnte, dass Publisher ihre Inhalte speziell so gestalten, dass sie die Google-Suchmaschine austricksen, was zu einem schlechteren Nutzererlebnis führen könnte.

Welche potenziellen langfristigen Auswirkungen könnte Googles Ansatz für KI-Suchdaten auf das Web-Ökosystem haben?

Verleger könnten weniger Inhalte produzieren, wenn sie nicht für ihre Inhalte entschädigt oder mit Daten versorgt werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Dies könnte zu einem schlechteren Online-Erlebnis und einer geringeren Informationsvielfalt führen.

Weitere Einblicke in die Navigation dieser Änderungen und die Optimierung Ihrer SEO-Strategie erhalten Sie in den neuesten Blogbeiträgen.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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