Intro
Google hat mit dem langjährigen SEO-Mythos aufgeräumt, dass die Verwendung von Marken-Keywords in Inhalten dem Suchranking schaden kann. In der offiziellen Klarstellung wird betont, dass die Qualität und Relevanz von Inhalten viel wichtiger sind als die Manipulation von Keywords.
Die Diskussion über markenbezogene Schlüsselwörter
In einer Reihe von Tweets hat die Search Liaison von Google kürzlich Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Marken-Keywords in Artikeln, insbesondere in Produktbewertungen, geäußert. Die Diskussion begann, als Jake Boly, ein Ersteller von Inhalten, die Frage stellte, warum seine einzigartigen Artikel durchweg auf den Seiten 3 bis 4 rangierten, und vermutete, dass dies auf das Vorhandensein von Markenbegriffen zurückzuführen sein könnte.
Widersprüchliche SEO-Ratschläge
Der SEO-Experte Taleb Kabbara wies darauf hin, dass die Verwendung von Marken-Keywords dem Ranking schaden könnte, und riet davon ab, Begriffe wie "New Balance" in die Titel von Rezensionen aufzunehmen. Kabbara behauptete, bei seinen Site-Audits negative Auswirkungen auf das Ranking aufgrund solcher Keywords beobachtet zu haben.
Offizieller Standpunkt von Google
Google's Search Liaison wies diese Behauptungen mit der Aussage zurück:
"Nein, Sie sollten sich nicht scheuen, den Markennamen des Produkts, das Sie rezensieren, zu erwähnen. Die Leser würden das von Ihnen erwarten, und unser System versucht, Dinge zu belohnen, die für die Leser hilfreich sind.
Der Vertreter erklärte, dass das Weglassen des Produktnamens in einer Rezension kontraproduktiv wäre. Die Systeme von Google zielen darauf ab, Inhalte zu bewerten, die für die Leser wirklich nützlich sind, unabhängig von der Verwendung von Markenbegriffen.
Unterstützende Beweise
Um ihre Haltung zu untermauern, legte die Search Liaison von Google Beweise für eine spezifische Suchanfrage nach "New Balance Minimus TR V2 review" vor. Das Top-Ergebnis für diese Suchanfrage stammte von einem einzelnen Rezensenten und nicht von einer großen Marke, was zeigt, dass Google unabhängige Inhalte auf der Grundlage von Relevanz und Nützlichkeit bewerten kann.
Bewährte Praktiken bekräftigt
Das Gespräch nahm eine weitere Wendung, als Mike Hardaker den Ratschlag weitergab, nicht für markenbezogene Suchbegriffe zu ranken. Googles Search Liaison antwortete mit einem lapidaren "Ja, tun Sie das nicht" und bekräftigte damit, wie wichtig es ist, markenbezogene Begriffe in Inhalten nicht zu vermeiden.
Schlussfolgerung
Die Klarstellung von Google beruhigt Inhaltsersteller und SEO-Fachleute, dass die Verwendung von Marken-Keywords in ihren Inhalten ihre Platzierung nicht beeinträchtigen wird. Der Schwerpunkt sollte weiterhin auf der Erstellung hochwertiger, relevanter Inhalte liegen, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Leser entsprechen.