• SEO Crawling-Probleme

Google klärt die Auswirkungen der Crawling-Blockade auf die Verlinkungsstärke

  • Felix Rose-Collins
  • 2 min read
Google klärt die Auswirkungen der Crawling-Blockade auf die Verlinkungsstärke

Intro

In einem kürzlich erschienenen SEO Office Hours-Podcast beantwortete John Mueller von Google eine Frage zu den Auswirkungen der Blockierung des Crawlings einer Webseite durch Google auf die "Linking Power" von internen und externen Links. Seine Antwort lieferte wertvolle Einblicke in die Art und Weise, wie Google Links wahrnimmt und behandelt, und bot eine nutzerzentrierte Perspektive auf diesen technischen Aspekt der Suchmaschinenoptimierung.

Die Rolle von Links bei SEO

Interne und externe Links sind in der Suchmaschinenoptimierung von grundlegender Bedeutung, um die Wichtigkeit und Relevanz von Webseiten zu vermitteln. Interne Links helfen Google dabei, die Struktur einer Website zu verstehen und Seiten zu priorisieren, während externe Links (Backlinks) traditionell als Bestätigungen angesehen werden, die die Autorität und das Ranking-Potenzial einer Website steigern können. Die genauen Mechanismen, die Google zur Bewertung dieser Links, insbesondere der externen, verwendet, bleiben jedoch teilweise spekulativ und basieren auf älteren, möglicherweise veralteten Informationen.

Auswirkungen der Blockierung des Crawlings auf Links

Die Frage, die Mueller gestellt wurde, lautete, ob die Blockierung des Crawlens einer Seite durch Google die Verknüpfungsleistung der Links auf dieser Seite aufheben würde. Muellers Antwort erfolgte aus der Perspektive eines Nutzers. Er meinte, wenn eine Seite nicht zugänglich sei, könnten die Nutzer - und damit auch die Suchmaschinen - nicht mit den darin enthaltenen Links interagieren oder ihnen folgen. Wenn eine Seite also nicht gecrawlt werden kann, wird der Einfluss der Links effektiv zunichte gemacht, da sie für Google unsichtbar sind.

Eine nutzerorientierte Sichtweise auf Links

Mueller betonte einen nutzerzentrierten Ansatz, um die Auswirkungen von Links zu verstehen. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zu älteren, mechanischeren Ansichten, wie z. B. dem Irrglauben, dass das einfache Platzieren von Schlüsselwörtern oder Links in bestimmten Kontexten (wie die alte Praxis, von einer Seite über "Tintenfischtinte" zu einer Seite über Druckertinte zu verlinken) das Ranking beeinflussen würde. Mueller schlägt stattdessen vor, zu prüfen, ob die Links aus Sicht der Nutzer einen Wert oder eine Relevanz haben.

Diese Verlagerung auf eine nutzerorientierte Sichtweise steht im Einklang mit den allgemeinen SEO-Trends, die der Nutzererfahrung und Relevanz Vorrang vor rein technischen Manipulationen einräumen.

Sicherstellen, dass Links crawlbar sind

Um sicherzustellen, dass wichtige Seiten auffindbar sind, riet Mueller, dafür zu sorgen, dass sie von indexierbaren und relevanten Seiten innerhalb der Website verlinkt werden. Das Blockieren wichtiger Seiten vor dem Crawling oder der Indizierung kann es Suchmaschinen erschweren, sie zu finden und einzustufen, was die SEO-Bemühungen untergraben kann.

Missverständnisse über Robots-Meta-Tags

Mueller wies auch auf einen weit verbreiteten Irrtum bei der Verwendung des robots-Meta-Tags hin. Einige Website-Besitzer verwenden fälschlicherweise die noindex, follow-Direktive, weil sie glauben, dass sie verhindern, dass eine Seite indiziert wird, während sie den Suchmaschinen trotzdem erlauben, den Links zu folgen. Wenn eine Seite jedoch nicht indiziert ist, können Suchmaschinen nicht auf ihre Links zugreifen oder ihnen folgen, so dass diese Richtlinie unwirksam ist. Während die nofollow-Direktive Crawler daran hindern kann, Links zu verfolgen, gibt es keine entsprechende "follow"-Direktive, die Suchmaschinen dazu zwingt, Links zu verfolgen.

Schlussfolgerung

Muellers Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung eines nutzerzentrierten Ansatzes bei der Suchmaschinenoptimierung, insbesondere im Zusammenhang mit Link-Handling und Crawl-Management. Die Sicherstellung, dass wichtige Seiten zugänglich sind und von relevanten, indizierbaren Inhalten aus verlinkt werden, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Verlinkungsstärke und der allgemeinen Auffindbarkeit einer Website. Im Zuge der Weiterentwicklung der Suchmaschinenoptimierung ist die Konzentration auf den echten Nutzwert und das Nutzererlebnis weiterhin der Schlüssel zur Anpassung an die Algorithmen der Suchmaschinen und zur Erzielung nachhaltiger Ergebnisse.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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