• Suchmaschinen-Optimierung (SEO) & Google Search Console

Google Automated Action Viewer in Search Console - kann das passieren?

  • Felix Rose-Collins
  • 2 min read
Google Automated Action Viewer in Search Console - kann das passieren?

Intro

Seit über zehn Jahren wird darüber diskutiert, ob Google der Google Search Console eine automatisierte Aktionsanzeige hinzufügen sollte, ähnlich der bestehenden manuellen Aktionsanzeige. Mit diesem Tool könnten Website-Besitzer sehen, ob die Leistung ihrer Website durch die Google-Suchalgorithmen negativ beeinflusst wurde.

Kürzlich äußerte sich Danny Sullivan, Google's Search Liaison, auf X (früher Twitter) zu dieser Idee. Sullivan erwähnte, dass er diese Möglichkeit kürzlich mit dem Google-Suchteam erörtert habe und das Konzept überdenken wolle.

Die Entwicklung des Konzepts

Die Idee ist seit mindestens 2015 im Gespräch. Obwohl sie zunächst verworfen wurde, wurde sie in regelmäßigen Abständen wieder aufgegriffen, so auch im Jahr 2018. Es ist bekannt, dass Googler selbst mithilfe interner Tools wie dem Google Penalty Server bestimmte algorithmische Probleme mit bestimmten Websites untersuchen können.

Herausforderungen bei der Implementierung eines automatisierten Action Viewers

Sullivan wies auf zwei wesentliche Herausforderungen bei der Implementierung eines solchen Viewers hin:

1. Potenzial für Missbrauch:
  • Das System spielen: Die Aufdeckung algorithmischer Spam-Indikatoren könnte es bösen Akteuren ermöglichen, ihre Taktiken zu manipulieren und anzupassen, um Strafen zu umgehen, was der Integrität der Suchergebnisse abträglich wäre.
2. Art der algorithmischen Handlungen:
  • Automatisch und unspezifisch: Algorithmische Maßnahmen sind nicht auf bestimmte Websites ausgerichtet, sondern erkennen vielmehr Muster in allen Inhalten. Das bedeutet, dass es keinen manuellen Prozess gibt, um eine algorithmische Maßnahme aufzuheben, im Gegensatz zu manuellen Maßnahmen, die einzeln überprüft und aufgehoben werden können.

Sullivans vollständige Erläuterung

Sullivan erläuterte, dass Websites, die Rankingverluste erleiden, nicht unbedingt von einer algorithmischen Spam-Aktion betroffen sind. Oft würden Websites nicht gut ranken, weil andere Systeme ihre Inhalte als weniger hilfreich oder relevant einstuften. Er sprach sich dafür aus, in Search Console mehr Transparenz zu schaffen, so dass Website-Besitzer sehen können, ob sie von einer algorithmischen Maßnahme betroffen sind, ähnlich wie bei manuellen Maßnahmen.

Umgang mit Spam und Qualitätsproblemen:
  • Manuelle Aktionen: Manuelle Aktionen sind spezifisch und können auf Anfrage überprüft werden.

  • Algorithmische Aktionen: Diese sind automatisiert und basieren auf Mustern, die ein manuelles Eingreifen unmöglich machen.

Sympathie für Website-Besitzer:
  • Sullivan räumte ein, dass es frustrierend sei, die Ursache für einen Traffic-Rückgang nicht zu kennen, und schlug ein Benachrichtigungssystem vor, bei dem Website-Besitzer angeben könnten: "Kein Spam! Dies könnte dazu beitragen, die automatischen Spam-Erkennungssysteme von Google zu verbessern, birgt jedoch das Risiko, dass tatsächliche Spammer fälschlicherweise ihre Unschuld beteuern.
Verbesserung der Transparenz:
  • Sullivan erörterte die Möglichkeit, mehr Indikatoren in Search Console anzuzeigen, die den Erstellern helfen könnten, die Leistung ihrer Inhalte besser zu verstehen. Er wies jedoch auf die Herausforderung hin, ein Gleichgewicht zwischen Transparenz und dem Risiko der Systemmanipulation herzustellen.

Vorwärts bewegen

Die Idee einer automatisierten Aktionsanzeige in der Search Console ist zwar nicht neu, aber sie steht vor erheblichen Herausforderungen in Bezug auf Transparenz, Systemmissbrauch und die Art der algorithmischen Aktionen. Sullivans jüngste Kommentare deuten darauf hin, dass Google offen dafür ist, Wege zu erkunden, um Website-Betreibern mehr Einblicke und Unterstützung zu bieten, was in der Zukunft zu neuen Tools und Verbesserungen führen könnte.

Vorerst sollten SEO-Experten und Website-Besitzer weiterhin ihre Search Console-Daten überwachen, sich auf die Erstellung hochwertiger Inhalte konzentrieren und sich über alle Änderungen oder Ankündigungen von Google in Bezug auf Suchranking-Algorithmen und Tools auf dem Laufenden halten.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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