Intro
Remarketing ist ein wichtiger Bestandteil eines Google Ads-Plans.
Es geht nicht mehr darum, ob eine Remarketing-Kampagne durchgeführt werden soll oder nicht, sondern darum, wie sie mit einem Remarketing-Tag verfolgt werden kann. Holen Sie sich die Hilfe eines Experten für die Einrichtung eines Google Ads Remarketing-Tags für Ihre Kampagne, um effektive Ergebnisse zu erzielen.
Im heutigen Blog erfahren wir, was ein Remarketing-Tag ist, wie es funktioniert, wie man es einsetzt und welche Vorteile es für Ihre Online-Werbung mit Google Ads hat. Fangen wir mit den Grundlagen an.
Was ist ein Remarketing-Tag?
Der Remarketing-Tag ist eine sehr gezielte Form der Werbung, bei der Anzeigen für Personen geschaltet werden, die zuvor Ihre Website besucht oder mit Ihnen interagiert haben. Nach der als 7er-Regel bekannten Marketingtheorie müssen Menschen mindestens sieben Mal mit dem Angebot eines Unternehmens konfrontiert werden, bevor sie handeln. Daher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verbraucher konvertiert, jedes Mal, wenn er eine Werbung für Ihr Unternehmen sieht. Wenn Sie Remarketing-Tags auf Ihren Seiten aktivieren, sieht jeder, der diese Seiten aufruft, Ihre Werbung, wenn er Websites im Google Display-Netzwerk oder, wenn Sie Video-Remarketing verwenden, auf Websites wie YouTube besucht.
Wie funktioniert das Google Ads Remarketing?
Google Ads Remarketing verwendet einen kleinen Codeschnipsel, der als "Remarketing-Tag" bezeichnet wird und auf jede Seite einer Website angewendet werden kann. Sie können dann für jede getaggte Seite Nutzerlisten erstellen, z. B. "Produktseite [Produktname] Liste", "Startseite Liste" usw. Wenn jemand, der Ihre Website besucht, Ihre Kriterien erfüllt und Ihnen erlaubt, seine Cookies (kleine Textdateien, die im Browser des Benutzers gespeichert werden) zu sammeln, wird seine Cookie-ID der entsprechenden Benutzerliste hinzugefügt.
Nutzerlisten ermöglichen es den Unternehmen, sehr gezielte Werbung zu machen. Nutzer, die eine Anmeldeseite besuchen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit konvertieren als diejenigen, die z. B. die Homepage besuchen. Wenn ein Besucher die Seite nur besucht, um durch die verschiedenen Seiten zu scrollen, aber wahrscheinlich nichts unternimmt und auch nicht 10 Sekunden lang bleibt, dann ist dieser Kunde nicht die perfekte Wahl für Retargeting, während ein Kunde, der auf ein Produkt klickt oder liest, es in den Warenkorb legt, aber den Kauf überspringt, eine relevante Zielgruppe für Retargeting sein kann.
Wie richtet man Google Ads Remarketing Tag mit Google Tag Manager ein?
Schritt 1: Richten Sie eine Zielgruppenquelle ein.
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Bewegen Sie Ihre Maus in Ihrem Google Ads-Konto unter Tools & Einstellungen auf Audience Manager.
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Fahren Sie fort und wählen Sie Audience-Quelle einrichten. Wenn Sie bereits andere Zielgruppen erstellt haben, klicken Sie in Ihrer Seitenleiste auf Zielgruppenquellen.
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Sie können eine Vielzahl von Quellen zu Ihrem Google Ads-Konto hinzufügen, um Zielgruppen zu generieren. In dieser Lektion werden wir das Google Ads-Tag verwenden.
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Set Up Tag generiert eine Datenquelle für Ihre Zielgruppe.
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Es gibt zwei Arten von Remarketing-Lösungen: eine, die alle Website-Besucher mit allgemeiner Werbung anspricht, und eine, die Besucher, die bestimmte Aktionen auf Ihrer Website ausführen, mit maßgeschneiderter Werbung anspricht.
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Personalisierte Werbung ist hervorragend, wenn Sie über die entsprechenden Daten und Ressourcen verfügen, aber lassen Sie uns einfach anfangen.
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Wählen Sie die erste Option "Nur allgemeine Website-Besuchsdaten erfassen, um Ihren Website-Besuchern Anzeigen zu zeigen". Dies ist eine sehr allgemeine und einfache Remarketing-Einstellung, die einfacher zu implementieren ist.
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Sie können auch die Datenverarbeitung in Google Ads einschränken, um die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten.
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Wenn Ihre Zielgruppe Nutzer in den Vereinigten Staaten oder Europa umfasst, ist dies aufgrund des California Consumer Privacy Act und des General Data Protection Act von entscheidender Bedeutung.
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Um die GDPR- und CCPA-Vorschriften einzuhalten, aktivieren Sie die Option, kalifornische Nutzer von Retargeting-Listen auszuschließen.
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Speichern Sie jetzt und fahren Sie fort.
Schritt 2: Fügen Sie ein Google Ads Remarketing Tag zu GTM hinzu.
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Der zweite Schritt besteht darin, das Tag zu unserer Webseite hinzuzufügen. Es gibt auch andere Möglichkeiten, dies zu tun, aber wenn Sie bereits Google Tag Manager installiert haben, ist es die einfachste Lösung, Google Tag Manager zu verwenden.
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Alles, was wir jetzt brauchen, damit unser GTM-Tag funktioniert, ist die Conversion-ID. Kopieren Sie sie für die spätere Verwendung.
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Richten Sie dies in Ihrem Google Tag Manager-Konto ein. Um ein neues Tag zu erstellen, navigieren Sie zur Ansicht Tags und klicken Sie auf die Schaltfläche Neu.
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Um einen Tag-Typ auszuwählen, klicken Sie auf den Bereich Tag-Konfiguration. Wählen Sie den Tag-Typ Google Ads Remarketing.
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Nun können Sie entweder die Conversion-ID in dieses Tag einfügen (am wenigsten empfohlen). Oder Sie erstellen eine konstante Variable mit der Google Ads Conversion ID (empfohlen).
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Speichern Sie nun die Tags und Trigger, testen Sie sie und veröffentlichen Sie schließlich den GTM-Container.
Vorteile von Remarketing
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Remarketing-Ziele mit Ihrer Marketingstrategie in Einklang bringen. Wenn Sie z. B. jemandem, der etwas in seinem Einkaufswagen liegen lässt, eine kostenlose Lieferung anbieten möchten, können Sie eine Zielgruppe für diese Kategorie erstellen. Als Nächstes sollten Sie eine Anzeige entwerfen, die Ihr Angebot veranschaulicht und die Google der gewünschten Zielgruppe anzeigen kann. Hier sind einige der Vorteile von Google Remarketing:
1. Immense Sichtbarkeit
Google Ads Remarketing bietet eine hohe Sichtbarkeit und ist damit ein wertvolles Instrument. Durch die Schaltung von Remarketing-Anzeigen im Google Display-Netzwerk erhalten Sie Zugang zu einer enormen potenziellen Reichweite. Bei über 90 % der Internetnutzer bedeutet dies, dass der Google Ad Rank verbessert wird und Anzeigen, die ganz oben erscheinen, angezeigt werden. Diese große Reichweite bedeutet, dass Ihre Marke für eine große Anzahl von Menschen sichtbar ist, was das Profil Ihres Unternehmens in den Köpfen potenzieller Kunden erhöht.
2. Die Markenbekanntheit steigt
Remarketing kann die Markenbekanntheit erhöhen, indem Ihr Unternehmen auch nach dem Verlassen Ihrer Website im Blickfeld der Besucher bleibt. Indem Sie kontinuierlich maßgeschneiderte Werbung einblenden, verstärken Sie Ihre Markenbotschaft und erhöhen die Markenbekanntheit bei Ihrer Zielgruppe. Dieser kontinuierliche Kontakt fördert das Vertrauen und die Bekanntheit, so dass sich die Kunden eher für Ihr Unternehmen entscheiden.
3. Erhöhte Konversionen
Remarketing-Anzeigen haben ein erhebliches Potenzial zur Steigerung der Konversionsraten gezeigt. Erfolgsgeschichten aus der Praxis zeigen, dass die Konversionsraten enorm gestiegen sind. Mit Remarketing können Sie interessierte Nutzer wieder ansprechen, sie an ihr ursprüngliches Interesse erinnern und sie zu einem Kauf bewegen.
4. Benutzerpräferenz
Remarketing ist bei den Nutzern sehr beliebt und führt vielleicht zu höheren Konversionsraten. Erhebungen zufolge reagierten 30 % der Verbraucher "sehr positiv" auf Remarketing, während nur 11 % negative Gefühle hatten. Dies deutet darauf hin, dass die Nutzer Remarketing-Werbung positiv aufnehmen können, einen positiven Eindruck von Ihrem Unternehmen hinterlassen und die Wahrscheinlichkeit von Engagement und Konversion erhöhen.
5. Leicht zu handhaben
Remarketing-Kampagnen lassen sich trotz ihrer potenziellen Komplexität leicht über Google AdWords verwalten. Diese integrierte Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihre Remarketing-Aktivitäten effizient zu verwalten und die erforderlichen Änderungen und Optimierungen vorzunehmen, um die Ergebnisse zu maximieren. Remarketing-Kampagnen können gut funktionieren, wenn die richtigen Tools und Techniken eingesetzt werden.
6. Erfassen der Abbruchliste
Remarketing kann helfen, abgebrochene Lead-Formulare oder Warenkörbe zu erfassen, eine große Hürde für E-Commerce-Unternehmen. Nutzer, die eine Website verlassen, ohne etwas zu kaufen, kehren mit geringerer Wahrscheinlichkeit zurück. Remarketing-Kampagnen sind jedoch eine wunderbare Möglichkeit, diese Kunden zurück auf Ihre Website zu locken und sie zu ermutigen, ihre Transaktionen abzuschließen. Remarketing-Anzeigen dienen als subtile Erinnerungshilfen, die ihr Interesse wieder wecken und verlorene potenzielle Verkäufe wiederherstellen, ohne dass die Besucher einer E-Mail-Liste beitreten oder direkt persönliche Daten eingeben müssen.
7. Kosteneffektiv
Remarketing-Werbung im Google Display-Netzwerk ist kostengünstiger als Anzeigen in den Google-Suchergebnissen. Sie bietet eine höhere Wahrscheinlichkeit von Konversionen bei geringeren Ausgaben. Durch die Optimierung Ihrer Remarketing-Kampagnen und die gezielte Ansprache geeigneter Verbraucher können Sie Ihre Kapitalrendite steigern und die Wirksamkeit Ihrer Werbeausgaben maximieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Remarketing ein wesentlicher Aspekt einer Google Ads-Strategie ist, da es Unternehmen ermöglicht, Nutzern, die zuvor mit ihrer Website interagiert haben, gezielte Anzeigen zu schalten. Die Implementierung eines Remarketing-Tags und die Nutzung von Google Ads Remarketing kann zu einer erhöhten Markensichtbarkeit, Bekanntheit, Konversionen und Nutzerpräferenz führen und ist gleichzeitig einfach zu verwalten und kosteneffektiv. Richten Sie also noch heute den Google Ads Remarketing-Tag für Ihre Website ein und nutzen Sie die Vorteile, die ein Remarketing-Tag bietet. Sie können auch die Suchmaschinenoptimierung mit effektivem Ranking-Tracking verbessern und Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe heben.