Intro
Die Markenbildung ist ein wesentlicher Bestandteil des Marketings für alle Unternehmen, die in Erinnerung bleiben und Vertrauen zwischen sich und ihren Kunden aufbauen wollen. Die Schaffung eines Markentons und die Definition Ihrer Schlüsselwerte und Ihres Leitbilds können Ihnen helfen, genau die richtige Zielgruppe zur richtigen Zeit anzusprechen.
Dies ist eine Aussage, der die meisten Vermarkter zustimmen, vor allem in der digitalen Welt, wie die folgende Statistik zeigt:
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Natürlich nützt es nichts, einen Markenton zu kreieren, der wiedererkennbar ist und mit dem man sich identifizieren kann, wenn niemand da ist, um ihn zu sehen. Wenn Sie diesen Ton nicht in Ihre Social-Media-Marketingstrategie und Ihre digitalen Bemühungen insgesamt einbeziehen, tun Sie sich keinen Gefallen.
Social Media Branding hat seine eigenen Regeln und Methoden, die Ihnen zu besseren Leistungen verhelfen werden. Dazu gehören die Ermittlung Ihrer Zielgruppe, das Verständnis für die Arbeitsweise Ihrer Konkurrenz und die Einbindung von bezahlten Anzeigen und fantastischen Social-Media-Kampagnen in Ihren allgemeinen Marketingplan.
Aber wie können Sie das Branding in den sozialen Medien meistern? Und wie verwandelt Branding Ihre Social-Media-Follower in eine E-Mail-Liste und wertvollen Traffic, der zu Konversionen führt? Schauen wir mal.
Verstehen Sie Ihre Marke und Ihr Publikum
Was will Ihre Marke Ihrem Publikum mitteilen? Was ist das Problem, das Ihr Produkt lösen kann? Welche Art von Erfahrungen wird Ihre Marke für Ihr Publikum schaffen?
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Die obigen Fragen sind nur der Anfang eines tieferen Verständnisses Ihrer Marke und der Art und Weise, wie Ihre Zielgruppe mit ihr interagieren wird. Als Vermarkter, Unternehmer oder Solopreneur wissen Sie, was Ihr Produkt für die Allgemeinheit leisten kann. Aber Sie müssen es in einfachere Worte und Formen fassen.
Was macht also Ihre Marke aus? Welche Werte verkörpern Sie, und wie werden Sie diese in Worte fassen, die Ihre Zielgruppe versteht und schließlich lieben lernt?
Durch die Beantwortung dieser Fragen erhalten Sie Ihr Wertversprechen. Danach sollten Sie versuchen, Ihre Zielgruppe zu verstehen und Buyer Personas zu erstellen. Auf diese Weise werden Sie verstehen, warum ein Nutzer das von Ihnen angebotene Erlebnis einem anderen vorzieht.
Um diese Personas zu erstellen, müssen Sie alle Daten sammeln, die Sie in die Finger bekommen, sie analysieren und verstehen. Zögern Sie nicht, eine Umfrage in den sozialen Medien oder ein Quiz durchzuführen, um herauszufinden, wie die Nutzer über Ihre Marke und Ihre Inhalte denken. Beziehen Sie auch unzufriedene Kunden ein, insbesondere solche, die eine Alternative zu einer bereits etablierten Marke suchen.
Wenn Sie zum Beispiel eine der Alternativen zu ActiveCampaign sind und verstehen müssen, wie Sie zum Ausdruck bringen können, was Ihre Plattform auszeichnet, sollten Sie damit beginnen, schlechte Bewertungen auf Social-Media-Plattformen und Bewertungswebsites zu überprüfen. Auf diese Weise werden Sie zwei Dinge erkennen:
- Was Sie nicht tun sollten, wenn es um Ihre Kunden geht
- Wie Sie den Ton Ihrer Marke differenzieren und dennoch die von Ihnen bevorzugte Zielgruppe erreichen
Die meisten potenziellen Kunden bauen eine emotionale Bindung zu Marken auf, mit denen sie sich identifizieren können. Und wenn Sie sich ihre einzigartige Perspektive anhören, fühlen sie sich gehört und verstanden. Ganz zu schweigen davon, dass ihr Feedback Ihnen helfen wird, einen Markenton zu entwickeln, der so aussieht und sich anfühlt, als wäre er ausschließlich für sie bestimmt.
Sammeln Sie also ruhig Daten und segmentieren Sie dann Ihr Publikum. Sie können alle wichtigen Unterscheidungsmerkmale verwenden, sowohl psychografische als auch demografische. Kommen wir noch einmal auf das Beispiel der E-Mail-Marketingplattform zurück. Es ist sicher, dass Sie einen Dienst mit bestimmten Stufen anbieten. Jede Stufe hat bestimmte Merkmale.
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Am besten wäre es für Sie und Ihre Social-Media-Branding-Bemühungen, die Buyer Personas zu verstehen, die in jede Ebene fallen. Entscheidungsträger von Unternehmen, die nicht global tätig sind, könnten beispielsweise auf die Möglichkeit verzichten, benutzerdefinierte Felder und dynamische Inhalte zu verwenden. Sie müssen ihre eigene Buyer Persona bilden und nicht mit einer Persona gruppiert werden, die globale Angelegenheiten hat.
Die Definition Ihrer Identität definiert Ihren Inhalt
Der wichtigste Parameter bei allen Social-Media-Branding-Bemühungen ist, wie die Identität Ihrer Marke in Ihren Inhalten dargestellt wird. Natürlich brauchen Sie ein oder zwei zusätzliche Schritte, um dies zu erreichen.
Als Erstes sollten Sie klare Markenrichtlinien erstellen. Diese dienen als eine Art Kompass für Ihre Marke, der Ihr Marketingteam zu dem führt, was Ihre Marke als ihren "Wahren Norden" betrachtet. Ihre Markenrichtlinien müssen folgende Punkte enthalten:
- Die Stimme und die Werte der Marke, die wir oben erwähnt haben
- Die Farben der Marke und wie ihre Verwendung eine emotionale Bindung zu Ihrem Publikum herstellt
Schauen Sie sich das an:
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Die Marke "Benefit Cosmetics" verwendet überall eine besondere und einprägsame Art von Rosa, von der Verpackung ihrer Produkte bis zu ihrer Instagram-Seite und allem, was dazwischen liegt. Und nicht zu vergessen diese Kombination:
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Der Ton Ihrer Marke sollte überall präsent sein, von der einprägsamen Betreffzeile Ihrer E-Mail bis hin zu den Farben, die Ihr einzigartiges Wertversprechen unterstützen. Die Farben Grün und Gold von Rolex versprechen zum Beispiel Luxus-Erlebnisse.
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Swatch hingegen ist einladend und freundlich, wenn auch etwas "neutral", genau wie das Schweizer Kreuz auf dem Logo.
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Die Social-Media-Branding-Bemühungen Ihrer Marke sollten Inhalte umfassen, die bei Ihrem Publikum Anklang finden, und diese Inhalte sollten auf die Kommunikationspfeiler Ihrer Marke abgestimmt sein.
Die Definition Ihrer Identität hilft Ihnen, die potenziellen Kunden zu verstehen, die Sie ansprechen möchten. Dies wiederum hilft Ihnen, den idealen Social-Media-Beitrag zu erstellen. Natürlich geht dies über den Inhalt des Beitrags hinaus und hat mit der Art und Länge des Beitrags und sogar mit dem Format Ihrer Social-Media-Kampagne zu tun.
Punktgenaue Inhalte erstellen
Beiträge in den sozialen Medien sind für die Markenbildung von entscheidender Bedeutung. Natürlich bringen Ihnen die sozialen Medien erst nach einer Weile die gewünschten Einnahmen, aber Sie können Ihre Bemühungen mit der richtigen Art von Social Media Branding verstärken.
Was Sie in den sozialen Medien teilen, zeigt, wie Ihre Marke als Ganzes ist. Wenn Sie in Ihren sozialen Medien häufig Umfragen und Erhebungen veröffentlichen, wirken Sie wie eine Marke, der die Kommunikation mit ihrem Publikum wichtig ist. Das ist sinnvoll für eine jugendliche und kommunikative Marke mit einem jüngeren Publikum.
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Wie die obige Statistik jedoch zeigt, könnte dies für eine Luxusmarke oder eine strengere Marke insgesamt ein wenig deplatziert wirken. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Markeninhalte die sind, die Ihr Publikum gerne sieht. Natürlich ist die Art der Interessenten, die eine Plattform besuchen, ein weiterer zu berücksichtigender Parameter.
Mit Inhalten, die Ihr Publikum nicht interessieren, tun Sie sich keinen Gefallen. Beim Branding in den sozialen Medien ist die Frage "Wenn ein Baum im Wald fällt und niemand in der Nähe ist, um ihn zu hören, macht er dann ein Geräusch?" sehr zutreffend.
Bei der Erstellung zielgerichteter Inhalte müssen Sie folgende Punkte beachten:
- Wie Sie Ihre Markenfarben und -palette verwenden
- Wie Sie Typografie erstellen, die für Ihre Marke sinnvoll ist
Diese Elemente werden Ihr Verhalten in den sozialen Medien insgesamt bestimmen, da sie darauf abzielen, eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Und genau das wird Ihnen helfen, Ihren Umsatz zu steigern und zu verstehen, warum die Nutzer bei Ihnen kaufen. Treffsichere Inhalte helfen auch bei der Wiedererkennung der Marke. Und das meine ich so:
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Frank, der freche "Erzähler" jedes Social-Media-Branding-Versuchs der Marke Frank Body, hat einen unverwechselbaren, wiedererkennbaren Ton geschaffen.
Frank Body erstellte Inhalte mit dieser Art von Markenwiedererkennung im Hinterkopf. Stellen Sie also sicher, dass Sie Ihren Social-Media-Branding-Plan mit verknüpfbaren und anpassbaren Inhalten erstellen.
Stellen Sie sicher, dass der visuelle Aspekt Ihres Social-Media-Brandings stimmt. Sie brauchen Fotos, die den Spezifikationen der einzelnen Plattformen entsprechen, und Bilder, die so kurz oder lang sind, wie es für jedes Segment Ihrer Zielgruppe erforderlich ist. Das meine ich damit:
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Wenn es um Ihre YouTube-Videos und deren Dauer geht, müssen Sie sich an Folgendes halten:
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Wie die obige Statistik zeigt, funktioniert das Video umso besser für die Kundenbindung, je kürzer und umfassender es ist. Erstellen Sie mundgerechte Inhalte, die Ihre Nutzer verstehen und sich leicht merken können. Viele Vermarkter tappen in die Falle, umfangreichere, aber weniger einprägsame Videos zu erstellen.
Natürlich erfordern die oben genannten Formen einen fachkundigen Inhaltskalender, der es den Teams ermöglicht, sich mit den verwendeten Materialien und den Zielen, die Ihre Social-Media-Aktionen erreichen sollen, zu befassen. Natürlich ist es nicht immer möglich, hochgradig konvertierende Social-Media-Inhalte zu erstellen.
An dieser Stelle sollten Sie damit beginnen, Ihre Inhalte wiederzuverwenden. Blog-Posts, alte Social-Media-Kampagnen und sogar E-Mail-Designs, die sich bewährt haben, können verwendet werden, um ein neues Format zu erstellen, das Ihre Social-Media-Branding-Bemühungen fördert. Beiträge in sozialen Medien könnten die kleineren, leichter verdaulichen Formen eines umfangreichen Blogbeitrags sein, und Ihr neues Titelbild auf Facebook könnte ein altes E-Mail-Design sein, das die Menschen wiedererkennen und lieben.
Natürlich sollten Sie Ihre Nutzer nicht im Stich lassen, wenn es darum geht, treffende Inhalte zu erstellen. Sie könnten Wettbewerbe für das beste Bild oder Video mit Ihren Markeninhalten erstellen und durchführen und Ihre Markenbildungsbemühungen durch nutzergenerierte Inhalte (UGC) verstärken. Auf diese Weise können Sie Social-Media-Kampagnen erstellen und Ihr Publikum zu Markenbotschaftern machen. Video-Tutorials, Erfahrungsberichte oder sogar ein markengeschützter Hashtag bieten Ihnen bessere Chancen, Ihren Zielmarkt zu durchdringen als ein einfacher Blogbeitrag.
Immer testen und messen
Social Media Branding ist ein Spiel mit Geduld und manchmal auch mit Glück. Das Ziel mag offensichtlich und spezifisch sein, aber Marketingteams müssen gelegentlich einige Strategien überarbeiten.
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An dieser Stelle werden sich Ihre Messdaten als nützlich erweisen. Schließlich geht es beim Social Media Branding darum, Ihre Botschaft in die Welt zu tragen. Vielseitigkeit ist in diesem Schritt unerlässlich.
Sie wissen vielleicht genau, wie Ihre Farbpalette aussieht oder wo Sie posten sollten, aber Sie müssen trotzdem Beiträge erstellen, die Ihre Nutzer ansprechen. Um sicherzugehen, dass Sie die richtige Richtung einschlagen, können Sie jederzeit Umfragen durchführen und die Meinung Ihrer Nutzer zu Themen wie Social-Media-Beiträge, Videomarketing oder sogar Ihre Website und E-Mail-Sequenzen einholen.
Auf diese Weise können Sie verstehen, wie Ihre Nutzer Ihre Marke sehen. Führen Sie anschließend A/B-Tests durch, erstellen Sie neue Personas und erkennen Sie Trends und Muster mit Hilfe spezieller Tools, die Mikrosegmente entwickeln können.
Das Mitnehmen
Social Media Branding ist etwas, das Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Marken wie Nike, McDonald's oder auch neuere Marken wie Benefit Cosmetics und Frank Body haben es geschafft, über soziale Medien eine Marke aufzubauen, indem sie ihre einzigartige Stimme gefunden haben und konsequent sind.
Erstellen Sie einen Plan, halten Sie sich an diesen Plan und denken Sie immer daran, wie wichtig Ihre Buyer Personas sind und wie Ihr Tonfall mit diesen Personas interagieren würde. Verfolgen Sie danach Ihre Messwerte und analysieren Sie Ihre Daten. Und Sie werden sicher sein, dass Sie im Handumdrehen den perfekten Social-Media-Branding-Plan erstellen.