Intro
In der heutigen digitalisierten Welt kann kein Unternehmen überleben, ohne sich einen digitalen Fußabdruck zu verschaffen. Selbst die Konditorei von nebenan hat wahrscheinlich eine eigene Instagram-Seite, auf der man Bestellungen aufgeben und sich einen Kuchen nach Hause liefern lassen kann.
Im Januar 2022 hatte Facebook 2910 Millionen Nutzer, YouTube 2562 Millionen Nutzer, Instagram 1478 Millionen Nutzer, TickTock 1000 Millionen Nutzer und Facebook Messenger 988 Millionen Nutzer. Mit dem Anstieg der Social-Media-Nutzer ist dies eine große Chance für Unternehmen, die Markenbekanntheit zu erhöhen, Vertrauen bei ihren Kunden aufzubauen, Leads zu generieren und den Umsatz über soziale Seiten zu steigern.
Social-Media-Plattformen entwickeln sich ständig weiter, um mehr Engagement und Mehrwert für Verbraucher und Marken zu schaffen. Im Folgenden finden Sie 10 Möglichkeiten, wie B2B-, B2C- und D2C-Unternehmen soziale Medien nutzen können, um das Geschäftswachstum zu beschleunigen.
10 umsetzbare Social-Media-Strategien für das Wachstum Ihres Unternehmens
Bei der Entwicklung einer Social-Media-Strategie ist es für Marken eine kluge Idee, die eigenen, erworbenen und bezahlten Medien chronologisch aufzubauen.
- Eigene Medien - das sind die Inhalte, die von Marken erstellt und kontrolliert werden, z. B. ihre Facebook-Seite oder ihr YouTube-Kanal.
- Earned Media - das sind im Wesentlichen nutzergenerierte Inhalte, wie z. B. Produktbewertungen über Instagram-Posts.
- Bezahlte Medien - sind Inhalte, die einem Publikum über bezahltes Inventar zugänglich gemacht werden, z. B. Einzelhandelskampagnen, Videoanzeigen oder Display-Anzeigen.
Marken können ihre Werbeausgaben reduzieren, indem sie organischen Traffic über eigene Medien aufbauen und nutzergenerierte Inhalte inspirieren und belohnen. Andererseits können bezahlte Medien ein strategischerer Schritt sein, wenn eine Marke skalieren möchte.
1. Erstellung eines Strategieplans
Bevor Sie sich kopfüber in die Umsetzung stürzen, sollten Sie einen Plan für Ihr Social-Media-Projekt erstellen. Soziale Medien haben mehrere Kanäle, Strategien und Ansätze. Hier sind einige grundlegende Schritte, die Ihnen helfen, eine Richtung für Ihren Social-Media-Plan zu finden.
- Der erste Schritt ist die Auflistung Ihrer Unternehmensziele und der Zielgruppen, die Sie ansprechen möchten.
- Setzen Sie sich messbare Ziele in Bezug auf Engagement und Lead-Generierung.
- Wenn Sie bereits über einen digitalen Fußabdruck verfügen, sollten Sie einen Audit durchführen, um herauszufinden, wo dieser steht.
- Schauen Sie sich an, wie die Konkurrenz in den sozialen Medien agiert. Machen Sie eine Liste mit dem, was Ihnen gefällt und was Ihnen nicht gefällt.
- Schauen Sie sich Unternehmen außerhalb Ihrer Branche an, um sich zu inspirieren. Vielleicht finden Sie einige großartige Ideen.
2. Wählen Sie die richtigen Plattformen
Wählen Sie die richtigen Plattformen für Ihr Unternehmen auf der Grundlage Ihrer Zielgruppen. Wenn Sie beispielsweise ein Unternehmen leiten und Startup-Gründer, CEOs und Vertriebsmitarbeiter erreichen wollen, dann ist LinkedIn eine viel bessere Investition Ihrer Zeit als Instagram.
Wenn Sie hingegen eine Marke für Haustierprodukte betreiben, wird sich Ihre Zielgruppe auf Instagram engagieren, und Sie werden viele Abnehmer für niedliche Videoinhalte über Haustiere haben. D2C- und B2C-Unternehmen können jedoch eine Plattform wie WhatsApp nutzen, um Conversational-Commerce-Kampagnen durchzuführen.
3. Start und Wachstum Ihrer Social Media Seiten
Der nächste Schritt besteht darin, Ihre Seiten in den sozialen Medien einzurichten. Sie können sie entweder alle auf einmal starten oder schrittweise, je nach Zugang zu Ressourcen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass die sozialen Medien niemals schlafen, daher müssen die Seiten 24/7 aktiv sein.
Sorgen Sie auf allen sozialen Seiten für Einheitlichkeit in Bezug auf Branding, Logos und die Stimme der Marke. Passen Sie gleichzeitig den Tonfall an die Relevanz für das Publikum an.
Starbucks beispielsweise nutzt seine Facebook-Seite, um ästhetisch ansprechende, verlockende Bilder von Speisen und Getränken hochzuladen. Diese Posts lösen bei den Verbrauchern Begeisterung aus und verleiten sie zu einem Besuch in den Coffee Shops.
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(Bildquelle: facebook.com/Starbucks)
Auf der anderen Seite geht es bei ihrem Twitter-Engagement darum, mit den Kunden in Kontakt zu treten, Gespräche über Kaffee anzustoßen und vieles mehr.
4. Aufbau einer organischen Content-Marketing-Strategie
Ihre sozialen Seiten sind eine Plattform, um die Geschichte Ihrer Marke zu erzählen und zu zeigen, was sie auszeichnet. Der Ton der Konversationen sollte die Persönlichkeit der Marke widerspiegeln. Stellen Sie sicher, dass die Inhalte nützlich, lehrreich und inspirierend sind. Wenn Sie z. B. eine nachhaltige Kosmetikmarke aufbauen, sollten Sie nützliche Informationen darüber anbieten, wie Verbraucher von der Umstellung auf Bio-Kosmetikprodukte profitieren können.
Ihre Content-Marketing-Strategiekann Blogs, eine Newsletter-Strategie, Videoinhalte und andere ansprechende Formate umfassen, die in die zentrale soziale Strategie integriert werden können. Sie können Content Distribution Software verwenden, um Ihre Inhalte an Ihr Publikum zu bringen. Bauen Sie eine kohärente Markendarstellung auf, aber keine Verkaufsdarstellung.
Die Twitter-Seite von Wholefoods beispielsweise konzentriert sich auf die Aufklärung der Nutzer durch ästhetisch ansprechende Videos, Bilder und Umfragen.
5. Produkte über Social Commerce verkaufen
Heutzutage verbringen die Verbraucher so viel Zeit mit dem Surfen in den sozialen Medien, dass dies einen Trend zum Social Selling ausgelöst hat. Dieses Konzept ermöglicht es den Verbrauchern, Produkte zu kaufen, während sie durch ihre Social Media Feeds surfen. Dies ist eine großartige Strategie für Marken, da sie die sozialen Medien nicht nur für den Markenaufbau und die Sichtbarkeit nutzen können, sondern auch, um den Absatz zu steigern.
Instagram hat zum Beispiel Instagram Shopping eingeführt, während Facebook Facebook Shops eingeführt hat, um Marken den Verkauf von Produkten zu ermöglichen. Unten sehen Sie, wie die Marke MeUndies eine Mischung aus auffälligen Bildern, Produktlinks und Preisanzeigen einsetzt, um Kunden zum Kauf zu bewegen.
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(Bildquelle: facebook.com/meundies/)
6. Ermutigung zu nutzergenerierten Inhalten
Heutzutage teilen die Nutzer gerne Inhalte über Produkte, Orte und Dienstleistungen, die ihnen gefallen. Es geht nicht nur darum, Spaß zu haben, sondern auch darum, ihre Entdeckungen in ihrem Einflussbereich zu teilen und so kostenlose Sichtbarkeit für Marken zu schaffen. Das ist die Stärke von Earned Media. Einer der häufigsten Fehler, den Marken machen, ist jedoch, dass sie nutzergenerierte Inhalte nicht anerkennen.
Dies kann für Nutzer, die viel Mühe und Begeisterung in ihre Inhalte stecken, demotivierend sein. Es kann sie davon abhalten, weitere Inhalte zu teilen, die für Ihre Marke relevant sind. Durch das erneute Teilen von Beiträgen, Reels und Geschichten und durch ein "Shoutout" an die Kunden fühlen sich diese sofort wertgeschätzt.
So veranstaltete GoPro beispielsweise die Million Dollar Challenge, bei der GoPro-Nutzer aufgefordert wurden, inspirierende Videos einzureichen. Für die Challenge gingen über 42.000 Beiträge aus 104 Ländern ein, was zu beeindruckenden nutzergenerierten Inhalten für den YouTube-Kanal von GoPro führte.
(Bildquelle: YouTube)
Indem die Marke die Talente ihrer GoPro-Community feierte, konnte sie Vertrauen aufbauen und mehr Markenliebe in der Community wecken. Der Wettbewerb sorgte auch für mehr Aufmerksamkeit für das GoPro-Flaggschiff HERO8 Black und die vielseitige Kamera mit zwei Objektiven, MAX.
Ein weiteres Beispiel: Das Team der Puzzleseite I'm a Puzzle bat seine Nutzer, Fotos einzureichen, die sie dann in Puzzles verwandelten und in den sozialen Medien teilten. Das war so beliebt, dass sie schließlich eine Funktion einrichteten, mit der jeder sein eigenes Puzzle erstellen und in der Community teilen kann.
Steve Elliott, Franchisenehmer bei Restoration1, sagt: "Um das Unternehmenswachstum zu beschleunigen, ist es entscheidend, ansprechende Inhalte zu veröffentlichen und gleichzeitig eine enge Verbindung zu Ihren Kunden aufzubauen. UGC kann das Beste aus beidem herausholen, da es auf ansprechende Weise eine Gemeinschaft schafft. Potenzielle Kunden werden durch die Fürsprache Ihrer derzeitigen Kunden angelockt".
7. Saatgut für eine Markengemeinschaft
Heutzutage wollen sich die Verbraucher mit denjenigen austauschen, die ihre Interessen und Leidenschaften teilen. Marken können Verbindungen fördern, indem sie lebendige, sichere, aufstrebende soziale Gemeinschaften gründen, die in direktem Zusammenhang mit ihren Produkten oder Dienstleistungen stehen.
Eine Motorradmarke kann beispielsweise Biker zusammenbringen, die quer durchs Land fahren, und eine Marke, die sich an Mütter wendet, kann eine Facebook-Gruppe zu gemeinsamen Anliegen und Meilensteinen von Müttern gründen. Dies ist eine großartige Möglichkeit, relevante Unterhaltungen anzustoßen, nutzergenerierte Inhalte zu inspirieren und Vertrauen aufzubauen.
Die Finanzbranche hat sich schon immer schwer getan, weibliche Kunden zu erreichen. HerMoney, eine Plattform, die sich darauf konzentriert, Frauen dabei zu helfen, bessere finanzielle Entscheidungen zu treffen, hat jedoch erfolgreich ein Publikum aufgebaut, indem sie eine Gemeinschaft rund um Frauen und Geld geschaffen hat. Ihre Facebook-Gruppe mit hohem Engagement hat über 18.000 Mitglieder und lässt Frauen proaktiv über Investitionen, Haushaltsplanung und andere finanzbezogene Themen diskutieren.
(Bildquelle: facebook.com/groups/hermoney)
8. Partner für Co-branded-Kampagnen
Als Marke sind Sie immer bestrebt, Ihre Reichweite zu erhöhen und neue Kunden anzusprechen. Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Partnerschaft mit einer Marke, die eine andere Zielgruppe hat, und die Durchführung einer Co-Branding-Kampagne. Die Marketingmaterialien der Kampagne werden über Ihre Social-Media-Seiten und die Seiten der Partnermarke verbreitet.
Wenn Sie eine Partnerschaft mit einer Marke eingehen, achten Sie darauf, dass das Produkt und das Zielgruppensegment zueinander passen. Zum Beispiel könnte eine Premium-Weinmarke mit einer Premium-Käsemarke zusammenarbeiten. Eine Sportbekleidungsmarke könnte mit einem Smartwatch-Hersteller zusammenarbeiten.
So haben sich beispielsweise die Premium-Luxusmarken BMW und Louis Vuitton zusammengetan, um mit der Einführung des BMW i8, einer vierteiligen Reisegepäckkollektion, ein einzigartiges Erlebnis für Liebhaber von Luxusprodukten zu schaffen. Die Kampagne sorgte in den sozialen Medien für großes Aufsehen, und beide Marken führten auf ihren Social-Media-Seiten Co-Branding-Kampagnen durch.
(Bildquelle: Instagram)
9. Partnerschaften mit den richtigen Beeinflussern
Der Aufbau von Vertrauen und die Ausweitung der Markendarstellung sind wichtige Ziele von Social-Media-Strategien. Influencer wissen, wie man einen Verstärker für die Erstellung von Inhalten schafft. Durch die Zusammenarbeit mit den richtigen Influencern können Unternehmen Markenbewusstsein und Vertrauen aufbauen und ihre Produkte auf interessante Weise präsentieren.
Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Influencer zu finden. Wenn man zum Beispiel eine Marke aufbaut, die nahrhafte Snacks für Kinder verkauft, ist es sinnvoll, mit authentischen Mutter-Influencern zusammenzuarbeiten, denen andere Mütter vertrauen. Ein unpassender Influencer kann das Vertrauen in die Marke mindern. Daher ist die richtige Passung entscheidend. Beachten Sie jedoch, dass eine ausbleibende Antwort eines Influencers nicht immer bedeutet, dass Sie das falsche Ziel getroffen haben. Je einflussreicher die Person ist, desto beschäftigter ist sie, also bleiben Sie dran, bis Sie eine Antwort erhalten.
Dunkin' Donuts hat sich am National Donut Day mit Social Influencern zusammengetan, die eine beeindruckende Fangemeinde in den sozialen Medien aufgebaut haben, um ihre Sonderangebote für diesen Tag bekannt zu machen.
(Bildquelle: instagram.com)
Abdul Saboor, Digital Marketer bei The Stock Dork, sagt: "Wenn Sie als Marke den Grad des Engagements erhöhen wollen, sollten Sie Partnerschaften mit Influencern auf Social-Media-Plattformen eingehen. Diese Personen haben eine gewisse Glaubwürdigkeit in Bezug auf ihre Meinungen, da die Menschen ihnen auf sozialen Kanälen folgen, und sie sind auch für die Verbraucher eine beständige Informationsquelle. Die Verknüpfung Ihrer Marke mit Influencern, mit denen sich Ihre Kunden bereits verbunden fühlen, ist ein innovativer Weg, um Leads in tatsächlich zahlende Kunden zu verwandeln."
10. Bezahlte Marketing-Kampagnen planen
Und schließlich, sobald Ihre Marke eine gewisse organische Zugkraft aufgebaut hat und die Einnahmen zu sprudeln beginnen, ist es an der Zeit, zu skalieren und bezahlte Medien zu nutzen. Digitale Werbetreibende haben mehrere Möglichkeiten, Zielgruppen zu segmentieren und sie genauer und effizienter anzusprechen.
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Eine Möglichkeit, wie eine Marke die sozialen Medien nutzen kann, ist die Verwendung von Retargeting-Anzeigen auf Facebook, um Nutzer, die Ihre Website besucht, Produkte in den Warenkorb gelegt und dann ohne Kauf abgebrochen haben, erneut anzusprechen. Plattformen wie Facebook können auch genutzt werden, um gesponserte Beiträge einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Unten sehen Sie eine gesponserte Retargeting-Anzeige des nachhaltigen Online-Händlers Brownliving, der sich auf Verbraucher konzentriert, die nach biologischen, sauberen Lifestyle-Produkten suchen.
(Bildquelle: facebook.com/BrownLivingIndia)
Fazit
Unternehmen haben heute Zugang zu vielen intelligenten Tools, mit denen sie ihre Social-Media-Strategien rationalisieren, ausführen und optimieren können. Mit zunehmender Unternehmensgröße werden Automatisierung, Optimierung und Messbarkeit eine immer wichtigere Rolle spielen, um Social-Media-Teams dabei zu helfen, den Überblick über die investierten Anstrengungen und die erzielten Ergebnisse zu behalten.
Mit intelligenten Tools wie Keyword-Finder, Rank-Tracker, Backlink-Finder und Web-Audits können Unternehmen den Erfolg ihrer SEO-Strategien optimieren und messen. Last but not least: Erst Vertrauen aufbauen und dann verkaufen. Das ist die richtige Vorgehensweise, wenn es um soziale Medien geht.